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20 x Nerd-Wissen: So lief meine erste Blogparade

Blogparaden kenne ich noch aus den frühen Zeiten der Blogosphäre und ich mochte sie damals schon sehr gerne. Aber funktioniert so etwas heute noch? Ich wollte es zumindest ausprobieren, als Judith Peters dazu aufrief, eigene Blogparaden zu erstellen. Das war mein Thema: „Teile dein Nerd-Wissen: Über welches Thema könntest du stundenlang sprechen und was sollte ich darüber wissen?“ Und, was soll ich sagen: Ich bin total überrascht über den Erfolg! 19 Teilnehmer*innen haben sich von meiner Blogparade zu eigenen Artikeln inspirieren lassen und ihre Begeisterung für ganz unterschiedliche Themen geteilt. Dazu kommt noch mein eigener Artikel, sodass insgesamt 20 x Nerd-Wissen zusammengekommen ist und ganz viel Begeisterung für die unterschiedlichsten Themen geteilt wurde. Ich lieb’s! In diesem Artikel stelle ich dir alle Themen und Texte kurz vor.

Übrigens: Wenn du in Zukunft Neuigkeiten von mir und meinem Blog immer gleich erfahren möchtest, kannst du dich ab sofort in meinen Newsletter eintragen.

20 x Nerd-Wissen: die einzelnen Beiträge

Reisen, Narzissmus, Tauchen, Seifesieden, die Tudor-Familie, Hypnose, … Die Themen der Beiträge zu meiner Blogparade könnten kaum vielfältiger und unterschiedlicher sein. Genau das hatte ich mir gewünscht! Hier findest du die einzelnen Blogartikel: Read more

Todesfall: Sollten Kinder mit zur Beerdigung kommen?

Titelbild zum Blogartikel: "Todesfall: Sollten Kinder mit zur Beerdigung kommen?"Kinder und Bestattungen, das passt einfach nicht zusammen, oder? Doch! Unbedingt! Ich kann das Bedürfnis sehr gut verstehen, Kinder vom Thema Tod fernhalten und ihnen so Schmerz ersparen zu wollen. Aber unsere Aufgabe ist eine andere: ihnen zu helfen, einen guten Umgang damit zu finden.

Leider ist das Thema Tod immer noch für viele Menschen ein Tabu. Wenn Kinder beteiligt sind, erst recht. Ich finde: Damit muss endlich Schluss sein! Mit diesem Artikel nehme ich deshalb an der Blogparade „TABU-Talk: Über dieses Tabu möchte ich endlich offen reden!“ von Generose Sehr teil.

Auch Kinder müssen trauern

Eine Bestattung ist eine Familienfeier, wenn auch aus traurigem Anlass. Oft trifft man dort Menschen, die man jahrelang nicht gesehen hat. Und irgendwie tut es auch gut, diesen schweren Gang gemeinsam zu gehen. Nur Kinder fehlen bei dieser Familienfeier leider häufig: Read more

„Darf man heute gar nichts mehr?“ Warum Kinderbücher sprachlich angepasst werden sollten

Titelbild zum Blogpost "Warum Kinderbücher sprachlich überarbeitet werden sollten", dekorativ.Im Februar 2024 gab es eine Neuausgabe des Kinderbuchs „Jim Knopf“: Das Cover wurde leicht verändert, um Jim Knopf „echter“ darzustellen und rassistische Überzeichnungen herauszunehmen. Außerdem wurde im Text das N-Wort ersetzt.

Auch andere Kinderbücher haben in den letzten Jahren ähnlich sanfte Sprachveränderungen bekommen: In Pippi Langstrumpf wurde der N-König zum Südseekönig und auch in „Die kleine Hexe“ wurde das N-Wort entfernt.

Wenn man die Kritik an diesen Veränderungen liest, ist von Zensur die Rede, von verfälschten Kulturgütern und davon, dass man heutzutage ja gar nichts mehr dürfe. Da ist das Weinen groß über angeblich verlorene Kindheiten, nur weil in einem Buch ein paar Wörter korrigiert werden.

Und weil man sich ja nichts verbieten lassen will, werden Menschen wie Heino von obskuren Sprachvereinen als heldenhafte Sprachwahrer gekürt, für solche Aussagen: „Leute, die so was wollen, denen hat man ins Gehirn geschissen.“ „So was“ ist in diesem Fall das Gendern. Joa. Wie gut, dass er sich auf sprachlich so hohem Niveau dagegen äußert, nicht wahr?

Ich bin überzeugt: Kinderbücher wie Jim Knopf müssen angepasst werden, wenn sie weiterhin lesbar sein sollen. Warum ich das so sehe, davon handelt dieser Blogbeitrag. Read more

LARP, Geocaching, ADHS: Über diese 3 Themen könnte ich stundenlang sprechen

Ich liebe es, wenn Menschen über etwas reden, von dem sie begeistert sind. Ich mag es, wenn die Augen leuchten und Mimik und Gestik intensiver werden, weil es um etwas geht, das ihnen persönlich wichtig ist. Und ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie spannend selbst Themen werden können, die mich eigentlich gar nicht interessieren.

Ich finde, es gibt kaum etwas Besseres, um andere Menschen kennenzulernen, als ihre Spezialthemen, ihre Begeisterungen, ihr Nerd-Wissen zu erfahren. Deshalb habe ich zu einer Blogparade aufgerufen, in der andere genau dieses Nerd-Wissen teilen können.

Es sind schon einige sehr spannende und vor allem ganz unterschiedliche Artikel zusammengekommen. Falls du teilnehmen willst: Die Blogparade läuft noch bis zum 1. September und ich freue mich auf dein ganz persönliches Spezial-Wissen!

Natürlich nehme ich auch selbst teil, und zwar mit diesem Text. Ich dachte eigentlich, dass ich ihn in einem Rutsch runterschreiben würde, stolperte dann aber über ein entscheidendes Problem: Welche Themen nehme ich mit hinein? Es gibt viele Themen, über die ich stundenlang reden kann und das auch mit wachsender Begeisterung tue.

Zunächst wollte ich 5 Themen beschreiben, dann habe ich ein sechstes dazugenommen und als sich ein siebtes aufgedrängt hat, wusste ich, ich muss einen Cut machen. Drei Themen, nicht mehr. Hier kommen sie. Und am Ende des Artikels erfährst du, welche Themen im letzten Moment rausgeflogen sind. Read more

Blogparade: Über welche Themen könntest du stundenlang sprechen und was sollte ich darüber wissen?

Teile dein Nerd-Wissen!

Ich höre unheimlich gerne Menschen zu, die begeistert sind. Man könnte sagen: Ich kann mich für Begeisterung begeistern, selbst bei Themen, die mich nicht so wahnsinnig interessieren.

Ich mag es, wenn die Augen meines Gegenübers anfangen zu leuchten, und wenn er:sie vom Hundertsten ins Tausendste kommt, um mir spannende Details zu erzählen. Anders gesagt: Ich mag es, wenn Menschen ihr Nerd-Wissen teilen.

Deshalb möchte ich von dir gerne wissen: Über welche Themen könntest du stundenlang sprechen und was sollte ich darüber wissen?

Nimm an meiner Blogparade teil und erzähle von deinen Spezialthemen, deiner Begeisterung, deinem aktuellen Hyperfokus!

Meinen eigenen Artikel zum Thema findest du hier. Ich schreibe dort über drei Themen, über die ich stundenlang sprechen könnte, und über vier, die es nicht in den Artikel geschafft haben.

Was ist eine Blogparade und wie kannst du teilnehmen?

Eine Blogparade ist eine Sammlung verschiedener Blogartikel zu einem Thema. Alle, die mitmachen wollen, schreiben einen eigenen Text auf ihrem Blog und verlinken dabei in der Einleitung diese Blogparade. Im Kommentarbereich dieses Beitrags findest du dann alle Artikel, die zur Blogparade passen.

So nimmst du teil:

  1. Schreibe einen Beitrag über das Thema der Blogparade: „Über welche Themen könntest du stundenlang sprechen und was sollte ich darüber wissen?“ Natürlich kannst du das Thema frei interpretieren. Veröffentliche den Artikel auf deiner Homepage.
  2. Verlinke die Blogparade (also diesen Text, den du gerade liest) in deiner Einleitung!
  3. Sobald du deinen Beitrag veröffentlicht hast, schreibe hier unter der Blogparade einen Kommentar! Verlinke dort deinen eigenen Text. So weiß ich, dass du etwas geschrieben hast, und kann den Beitrag später in meiner Zusammenfassung der Blogparade erwähnen.

Die Blogparade endet am Sonntag, 1. September 2024. Bis dahin kannst du deinen Beitrag hier im Kommentarbereich hinterlassen.

Leitfragen zu deinem Blogartikel

Du hast schon eine Idee für deinen Text zu meiner Blogparade? Dann leg direkt los, ich bin gespannt!

Du brauchst noch ein wenig Inspiration? Dann helfen dir vielleicht diese Fragen:

  • Welche Themen begeistern und beschäftigen dich beruflich und/oder privat?
  • Bei welchen Themen kommst du ins Schwärmen oder kannst dich nur schwer bremsen, wenn du einmal angefangen hast zu erzählen?
  • Geh davon aus, dass ich nichts über dein Thema (oder deine Themen) weiß: Was sollte ich unbedingt darüber erfahren?
  • Wie bist du zu deinen Themen gekommen und was begeistert dich daran so?
  • Welche spannenden Funfacts gibt es zu deinem Thema?
  • Warum sollten sich auch andere unbedingt mit diesen Themen beschäftigen?

Ich freue mich auf deinen Blogartikel und dein Nerd-Wissen!

Warum ich nett zu ChatGPT bin

Illustration eines Roboters mit einer Glühbirne in der Hand. Dazu Titel: "Warum ich nett zu ChatGPT bin"

Ich nutze ChatGPT für meine tägliche Arbeit. Natürlich lasse ich mir von der KI nicht meine Texte schreiben. Aber ich nutze sie, um Ideen zu entwickeln, Formulierungen zu konkretisieren, neue Impulse zu finden, Texte zu strukturieren und auf viele andere Weisen.

Die KI ist mein Sparringspartner, die mir hilft, meine Texte noch besser zu machen.

Bei allen berechtigten Kritikpunkten und Sorgen, die man zum Thema KI haben kann, schätze ich das schon sehr. Und irgendwann in den letzten Wochen ist mir aufgefallen, dass ich viel freundlicher mit der KI schreibe, als es nötig wäre. Immerhin ist das ja eine Maschine und es dürfte theoretisch überhaupt keinen Unterschied machen, ob ich sie beschimpfe oder mich bedanke, ob ich höflich formuliere oder barsch. Aber praktisch macht es eben doch einen Unterschied.

Das sind meine 5 Gründe, freundlich mit ChatGPT umzugehen: Read more

Monatsrückblick Juni 2024: Segelschiffe und eine neue Liebe

Steg am Weiher, dazu Schrift: "Monatsrückblick Juni 2024"

So war mein Juni 2024 …

Im Juni habe ich LARP und Pen&Paper gespielt, ein Ehrenamt abgegeben, eine neue Fanaktion gestartet, meinem Mann mit einem Kurztrip einen Lebenstraum erfüllt, die Füße in Meersand gegraben, einen Segeltörn erlebt und geschrieben, geschrieben, geschrieben. Außerdem wird es Zeit, euch von der größten persönlichen Veränderungen seit sehr langer Zeit zu erzählen … Read more

Kommentare löschen und Accounts blockieren ist Zensur?

rosa Hintergrund. Tastatur mit Vorhängeschloss. Dazu Text: "Kommentare löschen ist Zensur? - Warum das nicht stimmt und du viel mehr blockieren solltest"

Es gibt sehr gute Gründe, auf deinem Blog und deinen Socia-Media-Beiträgen viel mehr zu löschen und zu blockieren!

Warum das nicht stimmt und du viel mehr blockieren solltest

Vor Kurzem scrollte ich mich fassungslos durch den Social-Media-Auftritt eines potenziellen Kunden. Unter fast jedem Beitrag fanden sich Hassnachrichten, Spamlinks und hämische Kommentare. In seinem Blog – den ich inhaltlich hätte übernehmen sollen – zeigte sich ein ähnliches Bild. Er hatte zwar erstaunlich viele Kommentare für den Blog eines mittelständischen Unternehmens, aber die meisten davon waren Spam, Beleidigungen oder unkonstruktive Kommentare über die geschlechtergerechte Sprache im Blog.

Warum er das nicht lösche, habe ich ihn gefragt. Und bekam eine Antwort, die ich in diesem Zusammenhang schon öfter gehört habe: „Ich will doch keine Zensur ausüben!“ Ihr könnt es euch schon denken: Wir sind am Ende nicht zusammengekommen. Aber ich habe dieses Gespräch zum Anlass genommen, mal ausführlicher über das Löschen von unangemessenen Kommentaren und das Blockieren von nervigen Nutzer:innen zu schreiben. Es gibt nämlich viele gute Gründe dafür, genau das viel häufiger zu tun! Und Zensur hat damit überhaupt nichts zu tun.

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Monatsrückblick April 2024 – Inspiration pur

Bild eines Weihers mit Steg, dazu Titel "Monatsrückblick April 2024"

Mein April war geprägt von inspirierenden Begegnungen, spannenden Erfahrungen, unerwarteten Wendungen und Erfolgen unterschiedlicher Größe. Ich habe beim TCS-Treffen in Stuttgart tolle Frauen kennengelernt und viele neue Gedanken und Ideen mitgenommen. Ich durfte spannende Gespräche mit unterschiedlichsten Menschen führen (teilweise sogar per Video-Interview) und hatte ein wunderschönes LARP. Ich habe mich mit Freund:innen getroffen, im Garten gewerkelt, ein Kleid genäht und natürlich eine ganze Menge Texte geschrieben und veröffentlicht. Und bei all dem hatte ich das Gefühl, dass das Leben es gerade ganz schön gut mit mir meint. Das waren einige der wichtigsten Dinge, die im April 2024 für mich passiert sind: Read more

Gamification beim Schreiben nutzen

Grafik zum Thema "Gamification beim Schreiben nutzen"

Gamification beim Schreiben ist für mich ein sehr effektiver Weg, um mich täglich zu motivieren und am Ball zu bleiben.

Ich schreibe wahnsinnig gerne. Selbst wenn es nicht mein Beruf wäre, würde ich aufs Schreiben nie verzichten wollen. Ich schreibe, um zu denken und meine Gedanken zu sortieren. Ich schreibe, um Themen sichtbar zu machen und meine Stimme zu erheben. Ich schreibe, um Geschichten und Abenteuer in die Welt zu bringen. Und ich schreibe, um andere zu empowern.

Aber obwohl ich so gerne schreibe, brauche ich manchmal (okay, oft) zusätzliche Motivation und die passende Umgebung, damit es fließt. Ein besonders effektiver Ansatz, der bei mir fast immer gut funktioniert, Gamification. Deswegen habe ich eine ganze Reihe von Strategien in dieser Richtung entwickelt, die mir durch Gamification das Schreiben erleichtern. Welche das sind, darum geht es in diesem Text, der übrigens gleichzeitig ein Beitrag zu Anna Koschinskis Blogparade rund ums Schreiben ist.

Was ist Gamification überhaupt?

Bei der Gamification setzt man Spielmechaniken in anderen Themenfeldern ein, um Motivation und Begeisterung zu erhöhen und zu erhalten. Häufig, aber nicht immer, sind das Elemente aus Computer- oder Videospielen. Gamification ist gerade im digitalen Bereich viel weiter verbreitet, als die meisten Menschen wissen. Wenn du beim Online-Shoppen ein Glücksrad drehen sollst, um einen Rabatt zu generieren, ist das Gamification. Wenn dein Schrittzähler dich zum Erreichen deines täglichen Schrittziels mit einem kleinen Feuerwerk belohnt, ist dass Gamification. Wenn irgendwo ein Fortschrittsbalken läuft, den du mit einer beliebigen Aktion füllen kannst, ist das Gamification.

Bei diesen Beispielen werden vor allem einzelne Elemente genutzt, es gibt aber auch größere Gamification-Konzepte und -Apps. Diese setzen ein eigentlich spielfremdes Thema in einen Spielkontext und verbinden es mit Geschichten, Abenteuern, Quests und Belohnungen. Ein recht bekanntes Beispiel ist „Zombies, run“, bei dem du dein Lauftraining in einer fiktiven postapokalyptischen Welt absolvierst. Und solche Methoden gibt es rund um das Schreiben auch:

Gamification beim Schreiben mit 4thewords

Mein liebstes Gamification-Tool rund um das Schreiben ist 4thewords. Auch dieser Text (und so gut wie alle anderen hier im Blog) ist mit 4thewords entstanden. Die Grundfunktion dabei: Man wählt Gegner aus, die man durch das Schreiben einer bestimmten Wortzahl innerhalb einer bestimmten Zeit besiegen kann. Dabei folgt man einer Geschichte, in der man ein Land vor einer schlimmen Bedrohung befreit, und arbeitet sich nach und nach auf der Weltkarte weiter. Events, Quests und jede Menge Belohnungen halten die Motivation immer wieder aufrecht. 4thewords ist ein komplettes browserbasiertes Videospiel, bei dem man durch das Schreiben Fortschritte erzielt. Ich liebe es!

Gamification beim Schreiben mit Forest

Um mich aufs Schreiben konzentrieren zu können, ist es sehr hilfreich, Ablenkungen zu reduzieren. Dabei hilft mir die App „Forest“ sehr. Sie funktioniert so: Ich wähle einen Zeitraum zwischen 10 und 120 Minuten aus und entscheide mich außerdem für eine Pflanzenart, die in dieser Zeit wachsen soll. Auf dem Smartphone-Display entwickelt sich dann das Pflänzchen – jedenfalls dann, wenn ich keine Apps öffne, die ich nicht vorher ausdrücklich erlaubt habe. Tue ich das doch, stirbt mein Bäumchen. Und das will ich natürlich um jeden Preis verhindern. Forest hilft mir sehr effektiv dabei, für eine bestimmte Zeit das Smartphone wegzulegen und mich aufs Schreiben oder auf andere Aufgaben zu konzentrieren.

Gamification bei den täglichen To-dos mit Habitica

Eine Sache, die beim Schreiben genauso hilft wie bei fast allem anderen, ist das Aufbauen von Routinen. Das fällt mir durch mein ADHS noch deutlich schwerer als vielen anderen Menschen. Eine große Hilfe ist die Gamification-App Habitica. Ich nutze sie vor allem im Browser, aber als Smartphone-App funktioniert sie auch gut. Bei Habitica bekommt man Punkte und Goodies für einen Pixelart-Charakter, indem man To-dos erfüllt. Dabei gibt es drei Kategorien von Aufgaben:

  1. einfache To-dos, die man eintragen und anschließend abhaken kann
  2. Tagesaufgaben, die regelmäßig (täglich, wöchentlich oder an bestimmten Tagen in der Woche) zu erfüllen sind. Sie geben Pluspunkte beim Erfüllen und Minuspunkte, wenn man sie ausfallen lässt.
  3. Gewohnheiten, die man jederzeit abhaken kann. Wenn es positive Gewohnheiten sind, gibt es Pluspunkte, bei negativen Gewohnheiten gibt es Minuspunkte.

Diese Dreiteilung funktioniert für mich sehr gut, um Routinen aufzubauen, wichtige Themen nicht aus den Augen zu verlieren und Aufgaben besser zu erledigen. Nach und nach bekommt man bei Habitica immer mehr Ausrüstung, Haustiere und Gegenstände für den Charakter. Außerdem kann man sich für noch mehr Selbstverpflichtung auch einer Gruppe anschließen, um gemeinsam durch das Erfüllen der eigenen Aufgaben Quests zu lösen und besondere Belohnungen zu bekommen. Ein echter Gamechanger für mich, der mich immer wieder rettet 🙂 Neben vielen anderen Aufgaben landen hier auch Routine-Schreibsachen und anstehende Schreibthemen, die ich mir vorgenommen habe.

Kennst du weitere Gamification-Tipps, die dich beim Schreiben unterstützen? Wenn ja, freue ich mich über einen Tipp in den Kommentaren 🙂