Suche
Suche Menü

Blogparade: Über welche Themen könntest du stundenlang sprechen und was sollte ich darüber wissen?

Teile dein Nerd-Wissen!

Ich höre unheimlich gerne Menschen zu, die begeistert sind. Man könnte sagen: Ich kann mich für Begeisterung begeistern, selbst bei Themen, die mich nicht so wahnsinnig interessieren.

Ich mag es, wenn die Augen meines Gegenübers anfangen zu leuchten, und wenn er:sie vom Hundertsten ins Tausendste kommt, um mir spannende Details zu erzählen. Anders gesagt: Ich mag es, wenn Menschen ihr Nerd-Wissen teilen.

Deshalb möchte ich von dir gerne wissen: Über welche Themen könntest du stundenlang sprechen und was sollte ich darüber wissen?

Nimm an meiner Blogparade teil und erzähle von deinen Spezialthemen, deiner Begeisterung, deinem aktuellen Hyperfokus!

Was ist eine Blogparade und wie kannst du teilnehmen?

Eine Blogparade ist eine Sammlung verschiedener Blogartikel zu einem Thema. Alle, die mitmachen wollen, schreiben einen eigenen Text auf ihrem Blog und verlinken dabei in der Einleitung diese Blogparade. Nach Ende der Teilnahmefrist (bis zum 1. September) findest du hier alle Artikel zum Thema in einem separaten Blogartikel.

So nimmst du teil:

  1. Schreibe einen Beitrag über das Thema der Blogparade: „Über welche Themen könntest du stundenlang sprechen und was sollte ich darüber wissen?“ Natürlich kannst du das Thema frei interpretieren. Veröffentliche den Artikel auf deiner Homepage.
  2. Verlinke die Blogparade (also diesen Text, den du gerade liest) in deiner Einleitung!
  3. Sobald du deinen Beitrag veröffentlicht hast, schreibe hier unter der Blogparade einen Kommentar! Verlinke dort deinen eigenen Text. So weiß ich, dass du etwas geschrieben hast, und kann den Beitrag später in meiner Zusammenfassung der Blogparade erwähnen.
  4. Wenn du in den sozialen Medien über meine Blogparade schreibst, verwende diesen Hashtag: #teile-dein-nerdwissen

Die Blogparade endet am Sonntag, 1. September 2024. Bis dahin kannst du deinen Beitrag hier im Kommentarbereich hinterlassen.

Leitfragen zu deinem Blogartikel

Du hast schon eine Idee für deinen Text zu meiner Blogparade? Dann leg direkt los, ich bin gespannt!

Du brauchst noch ein wenig Inspiration? Dann helfen dir vielleicht diese Fragen:

  • Welche Themen begeistern und beschäftigen dich beruflich und/oder privat?
  • Bei welchen Themen kommst du ins Schwärmen oder kannst dich nur schwer bremsen, wenn du einmal angefangen hast zu erzählen?
  • Geh davon aus, dass ich nichts über dein Thema (oder deine Themen) weiß: Was sollte ich unbedingt darüber erfahren?
  • Wie bist du zu deinen Themen gekommen und was begeistert dich daran so?
  • Welche spannenden Funfacts gibt es zu deinem Thema?
  • Warum sollten sich auch andere unbedingt mit diesen Themen beschäftigen?

Ich freue mich auf deinen Blogartikel und dein Nerd-Wissen!

Warum ich nett zu ChatGPT bin

Illustration eines Roboters mit einer Glühbirne in der Hand. Dazu Titel: "Warum ich nett zu ChatGPT bin"

Ich nutze ChatGPT für meine tägliche Arbeit. Natürlich lasse ich mir von der KI nicht meine Texte schreiben. Aber ich nutze sie, um Ideen zu entwickeln, Formulierungen zu konkretisieren, neue Impulse zu finden, Texte zu strukturieren und auf viele andere Weisen.

Die KI ist mein Sparringspartner, die mir hilft, meine Texte noch besser zu machen.

Bei allen berechtigten Kritikpunkten und Sorgen, die man zum Thema KI haben kann, schätze ich das schon sehr. Und irgendwann in den letzten Wochen ist mir aufgefallen, dass ich viel freundlicher mit der KI schreibe, als es nötig wäre. Immerhin ist das ja eine Maschine und es dürfte theoretisch überhaupt keinen Unterschied machen, ob ich sie beschimpfe oder mich bedanke, ob ich höflich formuliere oder barsch. Aber praktisch macht es eben doch einen Unterschied.

Das sind meine 5 Gründe, freundlich mit ChatGPT umzugehen: Read more

Monatsrückblick Juni 2024: Segelschiffe und eine neue Liebe

Steg am Weiher, dazu Schrift: "Monatsrückblick Juni 2024"

So war mein Juni 2024 …

Im Juni habe ich LARP und Pen&Paper gespielt, ein Ehrenamt abgegeben, eine neue Fanaktion gestartet, meinem Mann mit einem Kurztrip einen Lebenstraum erfüllt, die Füße in Meersand gegraben, einen Segeltörn erlebt und geschrieben, geschrieben, geschrieben. Außerdem wird es Zeit, euch von der größten persönlichen Veränderungen seit sehr langer Zeit zu erzählen … Read more

Kommentare löschen und Accounts blockieren ist Zensur?

rosa Hintergrund. Tastatur mit Vorhängeschloss. Dazu Text: "Kommentare löschen ist Zensur? - Warum das nicht stimmt und du viel mehr blockieren solltest"

Es gibt sehr gute Gründe, auf deinem Blog und deinen Socia-Media-Beiträgen viel mehr zu löschen und zu blockieren!

Warum das nicht stimmt und du viel mehr blockieren solltest

Vor Kurzem scrollte ich mich fassungslos durch den Social-Media-Auftritt eines potenziellen Kunden. Unter fast jedem Beitrag fanden sich Hassnachrichten, Spamlinks und hämische Kommentare. In seinem Blog – den ich inhaltlich hätte übernehmen sollen – zeigte sich ein ähnliches Bild. Er hatte zwar erstaunlich viele Kommentare für den Blog eines mittelständischen Unternehmens, aber die meisten davon waren Spam, Beleidigungen oder unkonstruktive Kommentare über die geschlechtergerechte Sprache im Blog.

Warum er das nicht lösche, habe ich ihn gefragt. Und bekam eine Antwort, die ich in diesem Zusammenhang schon öfter gehört habe: „Ich will doch keine Zensur ausüben!“ Ihr könnt es euch schon denken: Wir sind am Ende nicht zusammengekommen. Aber ich habe dieses Gespräch zum Anlass genommen, mal ausführlicher über das Löschen von unangemessenen Kommentaren und das Blockieren von nervigen Nutzer:innen zu schreiben. Es gibt nämlich viele gute Gründe dafür, genau das viel häufiger zu tun! Und Zensur hat damit überhaupt nichts zu tun.

Read more

Monatsrückblick April 2024 – Inspiration pur

Bild eines Weihers mit Steg, dazu Titel "Monatsrückblick April 2024"

Mein April war geprägt von inspirierenden Begegnungen, spannenden Erfahrungen, unerwarteten Wendungen und Erfolgen unterschiedlicher Größe. Ich habe beim TCS-Treffen in Stuttgart tolle Frauen kennengelernt und viele neue Gedanken und Ideen mitgenommen. Ich durfte spannende Gespräche mit unterschiedlichsten Menschen führen (teilweise sogar per Video-Interview) und hatte ein wunderschönes LARP. Ich habe mich mit Freund:innen getroffen, im Garten gewerkelt, ein Kleid genäht und natürlich eine ganze Menge Texte geschrieben und veröffentlicht. Und bei all dem hatte ich das Gefühl, dass das Leben es gerade ganz schön gut mit mir meint. Das waren einige der wichtigsten Dinge, die im April 2024 für mich passiert sind: Read more

Gamification beim Schreiben nutzen

Grafik zum Thema "Gamification beim Schreiben nutzen"

Gamification beim Schreiben ist für mich ein sehr effektiver Weg, um mich täglich zu motivieren und am Ball zu bleiben.

Ich schreibe wahnsinnig gerne. Selbst wenn es nicht mein Beruf wäre, würde ich aufs Schreiben nie verzichten wollen. Ich schreibe, um zu denken und meine Gedanken zu sortieren. Ich schreibe, um Themen sichtbar zu machen und meine Stimme zu erheben. Ich schreibe, um Geschichten und Abenteuer in die Welt zu bringen. Und ich schreibe, um andere zu empowern.

Aber obwohl ich so gerne schreibe, brauche ich manchmal (okay, oft) zusätzliche Motivation und die passende Umgebung, damit es fließt. Ein besonders effektiver Ansatz, der bei mir fast immer gut funktioniert, Gamification. Deswegen habe ich eine ganze Reihe von Strategien in dieser Richtung entwickelt, die mir durch Gamification das Schreiben erleichtern. Welche das sind, darum geht es in diesem Text, der übrigens gleichzeitig ein Beitrag zu Anna Koschinskis Blogparade rund ums Schreiben ist.

Was ist Gamification überhaupt?

Bei der Gamification setzt man Spielmechaniken in anderen Themenfeldern ein, um Motivation und Begeisterung zu erhöhen und zu erhalten. Häufig, aber nicht immer, sind das Elemente aus Computer- oder Videospielen. Gamification ist gerade im digitalen Bereich viel weiter verbreitet, als die meisten Menschen wissen. Wenn du beim Online-Shoppen ein Glücksrad drehen sollst, um einen Rabatt zu generieren, ist das Gamification. Wenn dein Schrittzähler dich zum Erreichen deines täglichen Schrittziels mit einem kleinen Feuerwerk belohnt, ist dass Gamification. Wenn irgendwo ein Fortschrittsbalken läuft, den du mit einer beliebigen Aktion füllen kannst, ist das Gamification.

Bei diesen Beispielen werden vor allem einzelne Elemente genutzt, es gibt aber auch größere Gamification-Konzepte und -Apps. Diese setzen ein eigentlich spielfremdes Thema in einen Spielkontext und verbinden es mit Geschichten, Abenteuern, Quests und Belohnungen. Ein recht bekanntes Beispiel ist „Zombies, run“, bei dem du dein Lauftraining in einer fiktiven postapokalyptischen Welt absolvierst. Und solche Methoden gibt es rund um das Schreiben auch:

Gamification beim Schreiben mit 4thewords

Mein liebstes Gamification-Tool rund um das Schreiben ist 4thewords. Auch dieser Text (und so gut wie alle anderen hier im Blog) ist mit 4thewords entstanden. Die Grundfunktion dabei: Man wählt Gegner aus, die man durch das Schreiben einer bestimmten Wortzahl innerhalb einer bestimmten Zeit besiegen kann. Dabei folgt man einer Geschichte, in der man ein Land vor einer schlimmen Bedrohung befreit, und arbeitet sich nach und nach auf der Weltkarte weiter. Events, Quests und jede Menge Belohnungen halten die Motivation immer wieder aufrecht. 4thewords ist ein komplettes browserbasiertes Videospiel, bei dem man durch das Schreiben Fortschritte erzielt. Ich liebe es!

Gamification beim Schreiben mit Forest

Um mich aufs Schreiben konzentrieren zu können, ist es sehr hilfreich, Ablenkungen zu reduzieren. Dabei hilft mir die App „Forest“ sehr. Sie funktioniert so: Ich wähle einen Zeitraum zwischen 10 und 120 Minuten aus und entscheide mich außerdem für eine Pflanzenart, die in dieser Zeit wachsen soll. Auf dem Smartphone-Display entwickelt sich dann das Pflänzchen – jedenfalls dann, wenn ich keine Apps öffne, die ich nicht vorher ausdrücklich erlaubt habe. Tue ich das doch, stirbt mein Bäumchen. Und das will ich natürlich um jeden Preis verhindern. Forest hilft mir sehr effektiv dabei, für eine bestimmte Zeit das Smartphone wegzulegen und mich aufs Schreiben oder auf andere Aufgaben zu konzentrieren.

Gamification bei den täglichen To-dos mit Habitica

Eine Sache, die beim Schreiben genauso hilft wie bei fast allem anderen, ist das Aufbauen von Routinen. Das fällt mir durch mein ADHS noch deutlich schwerer als vielen anderen Menschen. Eine große Hilfe ist die Gamification-App Habitica. Ich nutze sie vor allem im Browser, aber als Smartphone-App funktioniert sie auch gut. Bei Habitica bekommt man Punkte und Goodies für einen Pixelart-Charakter, indem man To-dos erfüllt. Dabei gibt es drei Kategorien von Aufgaben:

  1. einfache To-dos, die man eintragen und anschließend abhaken kann
  2. Tagesaufgaben, die regelmäßig (täglich, wöchentlich oder an bestimmten Tagen in der Woche) zu erfüllen sind. Sie geben Pluspunkte beim Erfüllen und Minuspunkte, wenn man sie ausfallen lässt.
  3. Gewohnheiten, die man jederzeit abhaken kann. Wenn es positive Gewohnheiten sind, gibt es Pluspunkte, bei negativen Gewohnheiten gibt es Minuspunkte.

Diese Dreiteilung funktioniert für mich sehr gut, um Routinen aufzubauen, wichtige Themen nicht aus den Augen zu verlieren und Aufgaben besser zu erledigen. Nach und nach bekommt man bei Habitica immer mehr Ausrüstung, Haustiere und Gegenstände für den Charakter. Außerdem kann man sich für noch mehr Selbstverpflichtung auch einer Gruppe anschließen, um gemeinsam durch das Erfüllen der eigenen Aufgaben Quests zu lösen und besondere Belohnungen zu bekommen. Ein echter Gamechanger für mich, der mich immer wieder rettet 🙂 Neben vielen anderen Aufgaben landen hier auch Routine-Schreibsachen und anstehende Schreibthemen, die ich mir vorgenommen habe.

Kennst du weitere Gamification-Tipps, die dich beim Schreiben unterstützen? Wenn ja, freue ich mich über einen Tipp in den Kommentaren 🙂

„Ist Feminismus nicht längst unnötig?“ Mein Statement zum Frauentag

Silhouette eines Frauenkopfes, darin kämpferisch erhobene Fäuste. Text: 15 Gründe, warum Feminismus noch längst nicht unnötig ist.

Feminismus ist längst unnötig? Diese 15 Gründe sprechen definitiv dagegen.

Seit ich denken kann, höre ich vor allem von Männern, dass es mit dem Feminismus doch nun wirklich mal genug sei. Es gebe ja längst Gleichberechtigung und was man denn immer noch erreichen wolle. Dieser übertriebene Drang nach Frauenrechten sei doch eigentlich nur Männerhass. Ist Feminismus wirklich noch nötig? Ehrlich gesagt dachte ich bis Mitte 20 selbst, das Thema sei im Großen und Ganzen erledigt. Dann wurde ich Mutter. Und fing an zu sehen, wie viele Dinge noch immer im Argen liegen.

15 Gründe, warum Feminismus immer noch nötig ist

Also, ist es mit dem Feminismus langsam genug? Nein. Noch lange nicht. Dafür sind noch viel zu viele Baustellen offen, zum Beispiel diese:

1. Femizide

Statistisch gesehen wird alle drei Tage eine Frau* in Deutschland von ihrem Partner oder Ex-Partner, von einem Vater, Bruder, Nachbarn oder „Verehrer“ getötet. Wenn man die Tötungsversuche dazuzählt, kommt man sogar auf einen Fall pro Tag. Der Grund ist sehr häufig, dass ein Mann der Frau die Trennung nicht zugesteht und sie lieber tötet, als den Besitz an ihr aufzugeben. Oder dass die Frau irgendwie die „Ehre“ von wem auch immer beschmutzt hat. Oder dass sie die Avancen eines Mannes abgelehnt hat. In den Medien ist dann oft von einem „Familiendrama“ die Rede, statt klar zu benennen, dass es sich hier um Femizide handelt. Um Tötungen an Frauen, weil sie Frauen sind. Read more

Tatort, Gamification, KI und Knochenkunst: 5 Links im Februar

Titelbild für den Blogbeitrag "5 Links im Februar"

5 Links im Februar: Von Namenssuchen, KIs, Gamificatio und Kunst aus menschlichen Knochen

Im Januar habe ich mit einer neuen Kategorie im Blog begonnen: Monatlich zeige ich dir 5 Links, die mich auf irgendeine Weise fasziniert oder beschäftigt haben oder die ich einfach gut finde. Von wichtigen gesellschaftlichen Themen bis zu Kunst oder Skurrilitäten kann alles Mögliche dabei sein. So auch diesmal. Es beginnt mit einem unerwarteten Fund bei der Google-Suche nach meinem Namen und endet mit Girladen aus menschlichen Schädeln:

Was man nicht alles findet, wenn man den eigenen Namen googlet…

Hin und wieder suche ich bei Google nach meinem eigenen Namen und schaue, was da so zum Vorschein kommt. Da sind dann manchmal alte Projekte dabei, an die ich schon fast nicht mehr gedacht habe. Außerdem finde ich es spannend, dass es mehrere Namensvetterinnen gibt, mit deren Interessen und Berufen ich mich auch identifizieren kann. Seit langer Zeit habe ich eine solche Google-Suche also mal wieder gemacht und bin dabei auf etwas ziemlich Skurriles gestoßen: einen Tatort von 1975, in dem die Hauptfigur meinen Namen trägt. Das ist schon speziell, den eigenen Namen in so einem Zusammenhang zu finden 😀 Zumal diese Birgit Oppermann wirklich keine Sympathieträgerin zu sein scheint. Wenn du jetzt neugierig bist, was meine Namensvetterin damals im Tatort so verbrochen hat, findest du die Antwort hier. Zeigt jedenfalls mal wieder, dass ich mit meinem Vornamen eigentlich 10 bis 15 Jahre zu spät dran bin. Die allermeisten Frauen mit diesem Namen sind ein ganzes Stück älter als ich 🙂 . Read more

Mal ehrlich: 10 Interviewfragen an mich von Sabine Landua, Teil 2

Bloggen, ADHS, Hospizarbeit, Fantasy: Sabine Landua hat mir spannende Interviewfragen gestellt, die ich hier beantworte.

Die Lerntherapeutin Sabine Landua hat mir 10 spannende Interviewfragen gestellt. 5 davon habe ich gestern schon beantwortet und hier kommt nun Teil 2. Es geht um meine Motivation zum Bloggen, um meine ADHS-Diagnose, mein Ehrenamt in der Hospizarbeit und meine Liebe zur Fantasy. Los gehts mit Sabines Fragen und meinen Antworten:

Du schreibst so viel beruflich. Was motiviert dich regelmäßig auf deiner eigenen Seite zu bloggen?

Das ist manchmal gar nicht so leicht, denn natürlich fällt mein eigener Blog am ehesten aus der Planung, wenn die Zeit und Energie nicht für alles reicht. Aber ich sehe meine eigene Seite als meine Spielwiese. Hier schreibe ich über die Dinge, die mich ganz persönlich gerade beschäftigen oder von denen ich weiß, dass sie meinen (potenziellen) Kund:innen weiterhelfen können. Diese Freiheit in der Themenwahl, Sprache und Häufigkeit motiviert mich sehr und macht mir unheimlich viel Spaß. Ja, ich schreibe sowieso schon viel. Aber mir würde definitiv etwas fehlen, wenn ich nicht selbst noch bloggen würde 🙂

Als Erwachsene wurdest du mit ADHS diagnostiziert. Was bedeutet die Diagnose für dich?

Read more

Was ist ein Listicle? 28 Fakten und Tipps rund um Listenartikel

Foto von Birgit, dazu Text: Was ist ein Listicle - 28 Fakten und Tipps rund um Listenartikel

Listicles gehören zu den beliebtesten und gleichzeitig einfachten Textformat – eine klassische Win-Win-Situation!

Kennst du Listicles, auch bekannt als Listenartikel? Wenn nicht, solltest du sie unbedingt kennenlernen und für deine Texte nutzen. Sie haben nämlich sowohl für Schreibende als auch für Leser:innen sehr große Vorteile. Wie ich darauf kam? Sabine Landua wollte in ihren Interviewfragen an mich wissen, was mein liebstes Blogformat ist. Eine meiner Antworten war: Listicles! Genutzt habe ich dieses Blogformat schon häufiger, darüber geschrieben aber noch nie. Zeit, das zu ändern! Natürlich in Form eines Listicles.

Was ist ein Listicle? 7 Erkennungsmerkmale

  1. Ein Listicle ist ein Artikel im Netz oder in Zeitschriften, der in Form einer Liste oder Aufzählung geschrieben wurde.
  2. Listicles sind durch Nummerierungen oder Aufzählungszeichen strukturiert.
  3. Oft, aber nicht immer, steckt eine Zahl im Titel des Listenartikels. Dort heißt es dann zum Beispiel: „26 KI-Tools für dein Marketing“, „Sterbebegleitung: Diese 10 Dinge solltest du wissen“ oder „40+ Fun Facts über mich“.
  4. Bei klassischen Listicles sind die einzelnen Punkte eher kurz gehalten. Meine Anleitung „5 Schritte zu inklusiver Sprache“ ist zum Beispiel kein reines Listicle, weil die einzelnen Punkte ausführlich behandelt werden.
  5. Listicles können nach Relevanz sortiert sein, wobei der wichtigste (oder lustigste, absurdeste, vielversprechendste, …) Punkt meistens am Ende steht.
  6. Es gibt aber auch Listicles, deren einzelne Punkte in beliebiger Reihenfolge stehen.
  7. Listenartikel können durch Zwischenüberschriften weiter strukturiert sein (so wie dieses Listicle-Listicle) oder sie können einfach aus einer Liste ohne weitere Unterteilung bestehen.

Read more