12 von 12 im Dezember

Seit vielen Jahren wird die gute, alte Bloggertradition „12 von 12“ gepflegt. Das bedeutet: An jedem 12. des Monats teilen Blogger:innen zwölf Bilder, die den Alltag zeigen. Im November habe ich schon mitgemacht und heute bin ich auch wieder dabei. Hier kommen sie, meine 12 Bilder vom 12. Dezember:

Für Adventskalender ist man nie zu alt. Niemals! Ich möchte bitte auch mit 98 noch einen Adventskalender haben, nur falls sich das schon mal jemand notieren will. Ich habe in diesem Jahr sogar drei Adventskalender. Den großen pinken Kalender von The Body Shop habe ich mir selbst geschenkt, den Tier-des-Tages-Kalender habe ich von meiner besten Freundin bekommen und den Gewürzkalender habe ich von meiner Mama. Ich bin wirklich reich beschenkt 🙂

Nach dem Versorgen der Tiere, dem Öffnen der Adventskalender und dem Kochen meines morgendlichen Schwarztees widme ich mich meinem Schreibtisch. Die Woche war ziemlich stressig und das sieht man auch am Schreibtisch. Zeit, mit einem Podcast auf den Ohren das Chaos zu beseitigen!

Billy macht es sich auf dem Sofa gemütlich und schaut mir beim Aufräumen zu. Außerdem bewacht er die Geschenke, die dort zwischengelagert sind. Sehr wichtige Aufgaben!

Viel besser. Sehr viel besser. So kann die neue Woche starten.

So langsam bekomme ich Hunger und mache mir ein leckeres Frühstück. Bananen, Trauben, Heidelbeeren und Granatapfelkerne mit Knuspermüsli und Milch. Ich liebe es!

Nach dem Frühstück geht es zurück an den aufgeräumten Schreibtisch. Mails abholen, ein Video anschauen und vor allem die letzten Geschenke bestellen.

Dem Liebsten war heute morgen aufgefallen, dass eine Henne komische graue Flecken am Kopf hat. Da uns vor Kurzem leider die Leithenne weggestorben ist, sind wir bei so etwas gerade sehr vorsichtig. Als die Hühner gerade dekorativ im vorderen Bereich des Gartens herumstehen, gehe ich zum Nachschauen und Fotografieren nach draußen. Für mich sieht das aus wie Federkiele. Der Hühnerzüchter im Bekanntenkreis bestätigt: Mauser, harmlos. Puh.

Während der Liebste kocht, mache ich es mir mit der Spielkonsole auf dem Sofa gemütlich. Diese zauberhafte Wolldecke ist übrigens handgestrickt. Sie war im letzten Jahr (mit zwei ähnlichen für den Liebsten und das Teeniekind) ein Überraschungs-Lockdown-Geschenk von einer lieben Freundin. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich sie benutze, wieder.

Das Teeniekind ist im Reitstall, der Liebste hat sich noch mal hingelegt und ich backe Plätzchen. Diese Haselnuss-Zimt-Baiser-Plätzchen habe ich zum ersten Advent schon mal gebacken. Die Portion war sehr klein und die Plätzchen sehr lecker und, naja, here we are 😀

Wir haben morgen einen 2G+-Termin und brauchen deshalb einen Corona-Schnelltest. Also spazieren der Liebste und ich zum örtlichen Testzentrum . Die erschreckend lange Schlange verkürzt sich zum Glück sehr schnell, sodass wir recht bald wieder draußen sind. Nur eines prangere ich an: Das etwa vierjährige Kind vor mir hat eine Süßigkeit als Belohnung bekommen, weil es so tapfer war, ich aber nicht. Dabei war ich genauso tapfer! 😉

Wieder zu Hause spielen der Liebste und ich eine Runde „Der Kartograph“, zur Zeit eines unserer Lieblingsspiele. Ich gewinne, aber nur knapp.

Ich hatte für dieses Wochenende noch eine zweite Sorte Plätzchen auf dem Plan: Vanillekipferl. Ich hatte mir offen gelassen, ob ich wirklich noch Lust dazu habe. Und jetzt habe ich sie. Also backe ich noch einmal. Jetzt fehlt nur noch eine Sorte, die mache ich dann nächste Woche.

Übrigens: Wenn ihr noch mehr „12 von 12“ lesen wollt, dann schaut unbedingt hier bei „Draußen nur Kännchen“ rein. Da werden die Blogbeiträge nämlich gesammelt.