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Was ist ein Call-to-Action?

Papier mit Fragezeichen, dazu Schriftzug: Was ist ein Call-to-Action?

Ein Call-to-Action soll deine Leser:innen zu einer ganz bestimmten Aktion anregen, zum Beispiel zum Kommentieren oder Eintragen in den Newsletter.

Ein Call-to-Action (häufig als CtA abgekürzt) ist eine Aufforderung an deine Leser:innen, etwas Bestimmtes zu tun. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein. Deine Leser:innen sollen sich vielleicht zu einem Webinar anmelden, dir einen Kommentar schreiben, einen Beratungstermin buchen, weitere Texte anklicken, dir auf Social Media folgen, einen Account erstellen oder ein Produkt kaufen.

Mit dem Call-to-Action leitest du deine Leser:innen innerhalb der Homepage weiter. Das ist ein wichtiger Schritt, damit sie nach dem Lesen eines Beitrags nicht sofort wieder verschwinden, sondern weiter mit dir in Kontakt treten.

Wie sieht ein Call-to-Action aus?

Ein CtA kann ein vollständiger Satz sein, den du an sinnvoller Stelle in deinem Text platzierst. Das sieht dann zum Beispiel so aus:

  • Schreibe mir deine Meinung in die Kommentare!“
  • Melde dich jetzt zu meinem Newsletter an!“
  • Vereinbare hier den Termin für eine unverbindliche Beratung!“
  • Dir hat dieser Beitrag weitergeholfen? Dann teile ihn jetzt mit einer Person, die ihn ebenfalls gebrauchen kann!“
  • Lies hier weitere Artikel aus dieser Kategorie.“
  • Unterstütze uns mit deiner Spende.“
  • Folge mir auch auf Instagram!“

Aber auch Buttons oder Links können Call-to-Actions sein. Sie bestehen dann oft nur aus einer verkürzten Aufforderung, zum Beispiel so:

  • „Jetzt kaufen“
  • „Hier registrieren“
  • „Loslegen“
  • „Zum Newsletter“
  • „Download“

An welcher Stelle sollte ein Call-to-Action stehen?

In Blogartikeln steht ein Call-to-Action meistens am Schluss. Er soll die Leser:innen nach dem Blogbeitrag innerhalb der Homepage weiterleiten oder zu von dir gewünschten Handlungen anregen. Deshalb ist der Zeitpunkt nach dem Lesen ideal.

Allerdings lesen bei Weitem nicht alle Besucher:innen den Text zu Ende. Du kannst ihn deshalb auch schon früher im Text einbauen, wenn es inhaltlich sinnvoll ist.

In Landingpages oder auf komplexeren Startseiten stehen CtAs oft an mehreren strategisch sinnvollen Stellen. Wer möchte, kann schon nach dem ersten Absatz auf „Jetzt kaufen“ oder „Will ich haben“ klicken. Der Button erscheint aber im Lauf des längeren Textes immer wieder.

Letzten Endes kann ein CtA überall stehen. Es kommt darauf an, was du erreichen möchtest.

Wichtig: Biete EINE Handlung an

Viele Menschen reagieren darauf, wenn du ihnen sagst, was du dir von ihnen wünschst. So scheinen wir einfach zu funktionieren. Natürlich klickt längst nicht jede:r auf deinen Link oder folgt deinem CtA. Aber es sind doch deutlich mehr, wenn du klar aussprichst, was dein Gegenüber tun soll.

Das bedeutet gleichzeitig, dass du deine Leser:innen nicht verwirren solltest. Wenn du sie mit mehreren Handlungsaufforderungen überschüttest, tun sie mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht. Ein ungünstiges Beispiel dafür wäre: „Schreib mir gerne einen Kommentar, teile den Beitrag oder speichere ihn dir für später ab!“ Das sind drei Aufforderungen in einem einzigen CtA. Beschränke dich lieber auf die wichtigste Handlung!

Ein Call-to-Action sollte so klar und einfach wie möglich formuliert sein. Nicht weil deine Leser:innen dumm wären, das sind sie ganz bestimmt nicht! Aber sie haben wenig Zeit und viele verschiedene Dinge zerren an ihrer Aufmerksamkeit. Deshalb funktioniert ein CtA besonders gut, wenn er genau beschreibt, was dein:e Leser:in als nächstes tun soll. Probiere es in deinem nächsten Blogartikel aus!

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