20 x Nerd-Wissen: So lief meine erste Blogparade

Blogparaden kenne ich noch aus den frühen Zeiten der Blogosphäre und ich mochte sie damals schon sehr gerne. Aber funktioniert so etwas heute noch? Ich wollte es zumindest ausprobieren, als Judith Peters dazu aufrief, eigene Blogparaden zu erstellen. Das war mein Thema: „Teile dein Nerd-Wissen: Über welches Thema könntest du stundenlang sprechen und was sollte ich darüber wissen?“ Und, was soll ich sagen: Ich bin total überrascht über den Erfolg! 19 Teilnehmer*innen haben sich von meiner Blogparade zu eigenen Artikeln inspirieren lassen und ihre Begeisterung für ganz unterschiedliche Themen geteilt. Dazu kommt noch mein eigener Artikel, sodass insgesamt 20 x Nerd-Wissen zusammengekommen ist und ganz viel Begeisterung für die unterschiedlichsten Themen geteilt wurde. Ich lieb’s! In diesem Artikel stelle ich dir alle Themen und Texte kurz vor.

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20 x Nerd-Wissen: die einzelnen Beiträge

Reisen, Narzissmus, Tauchen, Seifesieden, die Tudor-Familie, Hypnose, … Die Themen der Beiträge zu meiner Blogparade könnten kaum vielfältiger und unterschiedlicher sein. Genau das hatte ich mir gewünscht! Hier findest du die einzelnen Blogartikel:

1. LARP, Geocaching, ADHS: Mein eigener Beitrag

Mir ist es bei meinem eigenen Blogartikel sehr schwergefallen, mich für einige wenige Themen zu entscheiden. Denn es gibt eine ganze Menge Themen, die mich (manchmal nur kurz, manchmal über Jahrzehnte) begeistern und über die ich stundenlang sprechen könnte. Schließlich habe ich mich für drei Bereiche entschieden: LARP (Liverollenspiel), Geocaching und ADHS. Warum mich diese Themen begeistern und was du darüber wissen solltest, erfährst du hier.

2. Maja Herzberg schreibt über Narzissmus in Beziehungen

Maja und ich haben einiges gemeinsam, wie sich herausgestellt hat: Sie hat ebenfalls ADHS und ist außerdem genau wie ich LARPerin. In ihrem Blogartikel schreibt sie aber über ein Themengebiet, das sie aus beruflicher und privater Sicht sehr beschäftigt: über Narzissmus, toxische Beziehungen und ihre Folgen. Leider haben wir auch da Gemeinsamkeiten, denn ich hatte in meinem Leben schon häufiger mit narzisstischen oder toxischen Menschen zu tun, als mir lieb ist.

Maja schreibt in ihrem wahnsinnig guten Artikel darüber, was narzisstische und toxische Verhaltensweisen sind und wie eine typische Beziehung mit einer toxischen Person verläuft. Außerdem erklärt sie, warum narzisstische Beziehungen so zerstörerisch sind und warum es trotzdem so schwierig ist, sie zu verlassen. Eine echte Leseempfehlung von mir! Hier kommst du zum Artikel.

3. Vanessa Strauch schreibt über das Tauchen und philosophiert über Nerd-Wissen

„In Nerd-Wissen abtauchen“ heißt der Blogartikel von Vanessa Strauch, mit dem sie an meiner Blogparade teilgenommen hat. Ihr Thema ist das Tauchen. Sie schreibt darüber so, dass ich wahnsinnig gerne mehr darüber von ihr lesen möchte, obwohl Tauchen nun so gar nicht mein Thema ist.

Vanessa beschreibt in ihrem Text aber noch etwas anderes: Sie philosophiert darüber, wie wir unsere Aufmerksamkeit verteilen und dass sie selbst eher versucht, sich in Kommunikationen zurückzunehmen. Zuzugeben, dass sie mit ihren eigenen Themen auch gerne mal Menschen in Grund und Boden labern kann, fand sie dabei gar nicht so einfach. Aber sie kommt, zum Schluss, dass es sich lohnt, dem Nerd-Wissen anderer Menschen zu lauschen und auch selbst mehr darüber zu sprechen. Und da sind wir uns mehr als einig! Hier kommst du zu Vanessas sehr lesenswertem Text.

4. Lucy Stumm schreibt über Bücher, Pferde, Rollenspiel und Mittelalter

Lucy hat ihren Blogartikel ähnlich aufgebaut wie ich: Sie konnte sich auch nicht für ein einziges Thema entscheiden und schreibt über vier unterschiedliche Dinge, die sie schon lange begeistern. „Ich lebe gerne in anderen Welten“, schreibt sie in ihrem Kommentar unter meiner Blogparade. Das ist eine Gemeinsamkeit zwischen uns beiden, aber längst nicht die einzige:

Lucy schreibt über ihre Liebe zu Büchern und wie in ihrer Kindheit selbst die Bücherei an ihrem Heimatort nur noch wenig für sie zu bieten hatte. Die Buchliebe ist so stark geblieben, dass sie jetzt sogar eine Buchmesse organisiert. Pferde und Reiten sind ihr zweites Nerd-Thema, auch wenn vieles davon eher theoretisch geblieben ist. Auch hier erkenne ich mich sehr stark wieder. Pen&Paper-Rollenspiele und LARP sind weitere Lieblingsthemen von Lucy und auch da haben wir natürlich große Überschneidungen. Und schließlich begeistert sie sich noch für das Mittelalter, vor allem für die Lebensrealität der Menschen damals. In Lucys Beitrag findet man klassische Nerd-Themen und ganz viel Begeisterung. Ich liebe das! Hier kommst du zum Artikel.

5. Heiko Metz schreibt über das Kabuki-Syndrom

Eine Erkrankung oder Behinderung kann das Leben komplett auf den Kopf stellen, vor allem wenn das eigene Kind betroffen ist. Richtig kompliziert wird es, wenn die Erkrankung so selten ist, dass sich selbst viele Mediziner:innen nur bedingt damit auskennen. Dann wird es oft zur wichtigsten Aufgabe der Eltern, sich nicht nur um ihr Kind (und mögliche Geschwisterkinder) zu kümmern, sondern auch Expert:innen für das Krankheitsbild zu werden, das ihr Leben prägt.

Genau so ging es Heiko, als sein zweiter Sohn 2017 mit dem Kabuki-Syndrom auf die Welt kam. Dieser seltene Gendefekt verlange Heiko und seiner Familie alles ab und hat das Thema Kabuki zu seinem wichtigsten Nerd-Wissen gemacht. Heiko ist ein wahrer Meister darin, in seinen Texten Fachwissen und persönliche Erfahrungen zu kombinieren. Er beschreibt Symptome, Diagnosekriterien und Behandlungsmethoden. Er erzählt aber auch davon, wie das Leben mit einem Kabuki-Kind sein kann. Von einer unmöglichen Entscheidung über Leben und Tod und vom Glück über unerwartete Fortschritte. Schau in seinen Text unbedingt mal rein!

6. Andrea Sauer schreibt eine Liebeserklärung an Patagonien

Ich bin in meinem Leben bisher nicht allzu viel gereist, aber manchmal spüre ich doch deutliches Fernweh. Besonders dann, wenn andere so begeistert von ihren Reisen und von anderen Ländern berichten wie Andrea.

Ihr Beitrag zu meiner Blogparade heißt „Patagonien pur – eine Liebeserklärung an die unberührte Wildnis“. Sie schreibt über die Schönheit des Landstrichs, über die Menschen dort und über all das, was sie persönlich an Patagonien fasziniert. Und sie tut das auf so berührende Weise, dass man am liebsten gleich die Koffer packen und nach Lateinamerika aufbrechen möchte. Hier kommst du zu ihrer Liebeserklärung.

7. Maria Klitz schreibt über ADHS und mögliche Probleme bei der Einschulung

Ich bin ja der Meinung, dass noch immer viel zu wenig und vor allem häufig falsch über ADHS gesprochen wird. Maria sieht das ähnlich und hat sich diesem Thema deshalb ganz intensiv gewidmet. Sie ist Erzieherin, selbst neurodivergent und Mutter eines ADHS-Kindes. In ihrem Beitrag zu meiner Blogparade schreibt sie über mögliche Herausforderungen bei der Einschulung für neurodivergente Eltern und Kinder.

Sie schreibt über Reizüberflutung, Ängste, Überforderung, über Unsicherheit und Impulsivität. Und sie schreibt darüber, wie man neurodivergenten Kindern einen so intensiven Tag wie die Einschulung erleichtern kann. Zum Beispiel kann es hilfreich sein, auf neue Kleidung zu verzichten und stattdessen etwas Bequemes auszusuchen, das das Kind kennt. Natürlich kann ADHS sehr unterschiedlich aussehen und nicht für alle Kinder ist die Einschulung gleichermaßen ein Problem. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, genauer hinzuschauen und eine mögliche Überforderung zu reduzieren. Hier kommst du zu Marias Tipps und Erklärungen.

8. Stefanie Norden schreibt über die Tudor-Familie

Weißt du, was ich am Nerdwissen anderer Menschen so gerne mag? Dass man auf diese Weise mit Themen in Berührung kommt, von denen man überhaupt nicht wusste, dass sie interessant sein könnten. Begeisterung steckt an! Genau das merkt man in Stefanies Blogartikel, den sie zu meiner Blogparade geschrieben hat. Er heißt „8 Dinge, die du unbedingt über die Tudor-Familie wissen solltest“.

Sie schreibt über den schlechten Ruf von Richard III, über die Körperform von Heinrich VIII, über die Titel der Monarch:innen im Vereinigten Königreich, über die historische Korrektheit der Serie „Die Tudors“ und über eine unangenehm aktuelle Verschwörungstheorie rund um das Geschlecht von Elizabeth I. Stefanie erzählt von all dem (und einigem mehr) so interessant und begeistert, dass man auch ohne Ahnung von den Tudors eine ganze Menge Spannendes lernt. Nerd-Wissen vom Feinsten! Hier kommst du zum Artikel.

9. Daniela Elbs schreibt über das Häkeln und Seifesieden

Eigentlich würde ich mich sehr gerne als Person sehen, die aus Stoff und Garn Kunstwerke zaubert oder versonnen ätherische Öle und Kräuter in Seife rührt. Ich folge einigen Seifensiederinnen auf Instagram und liebe die Ästhetik der Videos. Leider muss ich immer wieder feststellen: Ich selbst bleibe an solchen Themen nur sehr kurz dran und habe nur selten die Geduld für Handarbeiten und Co. Umso faszinierter bin ich, wenn andere das können, zum Beispiel Daniela.

Sie schreibt in ihrem Beitrag zur Blogparade über das Seifesieden, das sie vom Hobby zum Beruf gemacht hat. Und sie schreibt über ihre Leidenschaft für das Häkeln. Ihr Blogartikel steckt voller wunderbarer Fotos ihrer Seifen- und Häkel-Kunstwerke. Die Pfirsichseife kann man fast riechen und die Häkel-Äffchen sind ja wohl großartig! Hier kommst du zu ihrem Text.

10. Waltraud Fröhlich schreibt über Atemtypen im Yoga

Yoga gehört ebenfalls zu den Themen, bei denen ich mich eigentlich gerne sehen würde, die aber nicht für mich funktionieren. Und ja, ich habe es mehr als einmal ausprobiert 😀 Bei Walli ist das anders, sie hat Yoga zu einem ihrer ganz großen Lebensthemen gemacht. In ihrem Beitrag zu meiner Blogparade schreibt sie über einen Aspekt, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte: über Atemtypen.

Sie erklärt, dass die verschiedenen Atemtypen Einfluss auf Anpassungen einzelner Yogaübungen haben können: Solare Typen sollten den Mittelfinger beim herabschauenden Hund nach vorne richten, während bei lunaren Typen der Zeigefinger diesen Platz einnimmt. Wow! Wenn solche Details nicht Nerd-Wissen sind, dann weiß ich auch nicht! Hier kommst du zu Wallis Artikel.

11. Jenny Richter schreibt über Philosophie und systemische Zusammenhänge

Mit tollen Menschen gemütlich zusammensitzen und über die Menschheit, die Welt und den ganzen Rest zu philosophieren, das liebe ich! Jenny geht es genauso. Der erste Absatz ihres Blogartikels lautet: „Ich könnte stundenlang philosophieren, über die Welt, die Menschen, die Liebe. Über unsere Verhaltensweisen, wo sie herkommen, wie sie zusammenhängen, was systemisch dahintersteckt, was ich erkenne und wie einfach es doch wäre auf dieser Welt, wenn wir alle ein paar Dinge ändern und anders sehen und machen würden.“

Jennys Text über das Philosophieren und über zwischenmenschliche Beziehungen und ihre Dynamiken ist emotional und sehr, sehr schön. In jedem Satz schwingt die Begeisterung mit und ich möchte mich am liebsten mit ihr ans Lagerfeuer setzen und über all die Themen sprechen, die sie in ihrem Artikel erwähnt. Geht es dir auch so? Hier findest du ihren Beitrag.

12. Verena Birk schreibt über das Reisen und über Abenteuer

„Sonnige Grüße aus North Dakota“ schreibt Verena in ihrem Kommentar zu meiner Blogparade. Wow! Sie ist seit zwei Jahren am Stück auf Reisen, zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern. Schon der Titel ihres Blogbeitrags bringt sofort etwas in mir zum Klingen. Er lautet: „Abenteuer statt Alltag: Mein Weg zu einem außergewöhnlichen Leben“. Mehr Abenteuer, mehr Erleben, mehr Außergewöhnliches, danach habe ich auch eine gewisse Sehnsucht, obwohl mein Leben wirklich nicht langweilig ist.

Verena schreibt darüber, wie es kam, dass sie so viel auf Reisen ist. Welche Herausforderungen sie bewältigen mussten und was sie seitdem erlebt haben. Und sie macht ihren Leser:innen Mut, selbst mehr zu wagen, die eigene Komfortzone zu verlassen und die wirklich wichtigen Dinge nicht zu lange aufzuschieben. Viel Empowerment und spannende Aspekte ihrer persönlichen Geschichte! Hier findest du ihren Text.

13. Ingrid Dankwart schreibt über Sinne und das Lernen

Menschen lernen unterschiedlich. Das ist einerseits eine Binsenweisheit, aber andererseits wird es immer noch viel zu wenig in Schule und Co. berücksichtigt. Ingrid hat sich intensiv damit beschäftigt, zu welchem Lerntyp sie selbst gehört und wie es gelingen kann, die unterschiedlichen Sinne in das Lernen und in die Kommunikation zu integrieren.

Sie schreibt darüber, warum dieses Thema so wichtig für sie ist und wie sie im Leben immer wieder darauf gestoßen wurde. Sie schreibt über das Lernen mit allen Sinnen in der Schule, in der Berufsfindung und Weiterbildung, in der Kommunikation und darüber hinaus. Hier kommst du zu ihrem Text.

14. Marion Lindert schreibt über Polarisierung in der Kommunikation

Entweder du bist für mich oder gegen mich! Entweder du gehört zu uns oder zu denen! Entweder du bist Freund:in oder Feind:in! Diese Art der Kommunikation hat in den letzten Jahren zugenommen und ich sehe das mit großer Sorge. Marion geht es ähnlich und sie schreibt als Beitrag zu meiner Blogparade über dieses Phänomen.

Kommunikation, schreibt sie, ist einfacher, emotionaler und radikaler geworden. Negative Ansichten und extreme Meinungen können sehr leicht verbreitet werden und das Gehirn springt leider erst einmal darauf an. Warum ist das problematisch und was kann man dagegen tun? Darüber schreibt Marion in ihrem Blogartikel sehr pointiert. Hier kommst du zu ihrem sehr lesenswerten Artikel.

15. Silvia Gunsilius schreibt über die Arbeit mit dem Unterbewusstsein

Das Unterbewusstsein ist schon eine seltsame Angelegenheit, finde ich. Die Vorstellung, wie viel da wohl in mir ruht, das ich gar nicht richtig mitbekomme, finde ich manchmal faszinierend und manchmal ein bisschen beunruhigend. Letzteres vor allem dann, wenn mal wieder irgendein Gedanke oder ein Gefühl aus dem Nichts auftaucht, das eigentlich gar nicht zu mir passt.

Silvia hat sich sehr ausführlich mit dem Unterbewusstsein beschäftigt und auch mit der Frage, wie man damit arbeiten und Unbewusstes verändern kann. Was ist das Unterbewusstsein überhaupt? Warum ist es wichtig? Und wie kommt man an diesen Teil des Selbst heran? In ihrem Artikel nähert sich Silvia diesen Fragen. Hier findest du den Text.

16. Claudia Stellmacher-Köthe schreibt über Hypnose

Obwohl ich mich mit Hypnose nie sehr tief beschäftigt habe, fasziniert mich das Thema in seiner Vielseitigkeit. Von therapeutischen Ansätzen bis zu Show-Elementen kann die Hypnose ganz unterschiedliche Bereiche abdecken. Claudia hat sich damit intensiv auseinandergesetzt und es zu ihrem Nerd-Thema gemacht. Sie schreibt über die Kraft der Veränderung, über magische Momente und kreative Prozesse in ihrer Arbeit.

Man merkt Claudias Text deutlich an, wie groß ihre Begeisterung für ihr Thema ist und dass sie tatsächlich stundenlang darüber erzählen könnte. Ihr Blogartikel ist trotz seiner Kürze sehr emotional, nahbar und macht Lust auf mehr. Hier kommst du zu ihrem Blog.

17. Andrea Stoye schreibt über Kindheitstraumata

Ebenfalls um das Unterbewusstsein geht es bei Andrea. Ihr Blogartikel heißt: „Kindheitstrauma aufarbeiten: Wie du verdrängte Erlebnisse erkennst und heilst“. Sie schreibt über die Verbindungen, die alles Leben miteinander verknüpfen, und über die Bedeutung, die Kindheitserfahrungen auch noch für Erwachsene haben können. Ihrer Ansicht nach können sogar Erlebnisse aus früheren Leben eine Rolle spielen.

Andrea erklärt nicht nur theoretisch, was sie mit einem Kindheitstrauma meint und wie es ihrer Erfahrung nach wirken kann, sondern sie ergänzt viele praktische Beispiele aus ihrer Arbeit. Hier kommst du zu ihrem ausführlichen Blogartikel.

18. Erika Weller schreibt über neuromotorische Förderung

Erika erzählt in ihrem Blogartikel über ihr Kind, das einen speziellen Lebens- und Lernweg hat, möglicherweise mit ADHS. Und sie erzählt vor allem, mit welcher Methode es ihr gelungen ist, ihr Kind zu unterstützen. Sie beschreibt die neuromotorische Förderung als Einüben kleiner Körperübungen, die sich an der Bewegungsentwicklung im ersten Lebensjahr orientieren. Auf dieser Basis hat sie eine eigene Förderform entwickelt, bei der Spaß und Spiel im Vordergrund stehen sollen.

Ihr ist vor allem Eltern-Empowerment wichtig: Eltern sollen kompetente Entscheidungen für sich und ihre Kinder treffen können. Ich als Betroffene würde mir noch wünschen, dass sie dabei die Medikation von ADHS nicht abwertet, sondern ebenfalls als mögliche gute Option anerkennt. Davon abgesehen klingt ihr Konzept aber nach einer sehr spannenden Herangehensweise. Hier kommst du zu ihrem Blogartikel.

19. Heike Untermoser schreibt über psychologische Astrologie

Ich bin ehrlich: Mit Astrologie kann ich persönlich nur sehr wenig anfangen. Bei Heike ist das ganz anders. Sie hat die Astrologie als ihr absolutes Spezialgebiet erwählt und man merkt ihr ihre Begeisterung für dieses Thema deutlich an. In ihrem Beitrag zu meiner Blogparade schreibt sie über einen ganz bestimmten Aspekt: die psychologische Astrologie.

Bei diesem Ansatz, so schreibt sie, werden psychologische Theorien und Konzepte integriert. Es geht also weniger um Schicksal und Vorhersagen, sondern mehr um Selbsterkenntnis und persönliche Entwicklung durch astrologische Erkenntnisse und Zusammenhänge. Hier kommst du zu ihrem Artikel, in dem sie sehr ausführlich über ihr Nerd-Thema psychologische Astrologie schreibt.

20. Kerstin Anne Bosker schreibt über Gene und Eigenverantwortung

„Gesund oder krank entscheiden nicht die Gene“, so heißt Kerstins Beitrag zu meiner Blogparade. Sie schreibt über ganzheitliche Gesundheit und darüber, dass viele Menschen ihren eigenen Anteil an ihrer Gesundheit zu wenig wahrnehmen. Schlaf, Ernährung, Bewegung und andere Verhaltensweisen können die Gesundheit sehr stark beeinflussen.

Bis dahin stimme ich Kerstin absolut zu. Skeptischer bin ich beim Thema Epigenetik, das Kerstin in ihrem Artikel ebenfalls beschreibt. Falls du dich damit in kritischer Weise auseinandersetzen möchtest, empfehle ich dir diese Folge des Podcasts Hoaxilla. Zu Kerstins Blogartikel über Gesundheit, Gene und Selbstverantwortung kommst du hier.