In diesem Jahr möchte ich mir monatliche Challenges setzen und mich in dieser Zeit einem bestimmten Thema widmen. Meine Fortschritte und Ergebnisse halte ich hier im Blog fest.
Im Januar ging es los, ich wollte wieder mehr lesen. Hier kannst du nachlesen, wie es mit dieser Challenge gelaufen ist.
Im Februar habe ich mir vorgenommen, Ordnung ins Chaos der Daten und Unterlagen zu bringen.
Warum ich dieses Thema gewählt habe
Es ist nicht so, als würde ich im Datenchaos versinken. Ich habe mir im Lauf der Jahre ein ziemlich gutes Ordnungssystem erarbeitet, vor dem ich dank ADHS vor 10 Jahren nicht mal hätte träumen können.
Trotzdem sammelt sich im Lauf der Zeit eine ganze Menge an: Alte Ordner, die längst mal aussortiert werden sollten. Wichtige und unwichtige Dinge, die zum Abheften bereitliegen, aber es bis jetzt nicht in einen Ordner geschafft haben. Nicht mehr praktikable Strukturen auf dem Rechner und dem Handy und so weiter. An manchen Stellen merke ich, wie es im Alltag beginnt zu haken. Dass ich Daten nicht mehr so gut wiederfinde oder mich darüber ärgere, dass sie so komisch benannt sind zum Beispiel. Und genau diese Dinge möchte ich jetzt angehen. Für klarere Strukturen, weniger Ballast und bessere Alltagstauglichkeit.
Ich mache mir keine Illusionen: Fertig werde ich damit ganz sicher nicht. Aber das ist auch nicht der Anspruch. Alles, was vorwärtsgeht, ist gut. Mal sehen, wie weit ich bis zum Ende des Monats damit komme.
Was ich mir vorgenommen habe
Ich möchte täglich wenigstens ein paar Minuten in die Challenge investieren. Mehr ist natürlich noch besser, aber auch Kleinigkeiten zählen.
Diese Aufgaben könnten dazugehören:
- alte Ordner durchschauen und ausmisten
- den Papierstapel der Schande loswerden
- Dateien auf dem Rechner aussortieren
- eine sinnvollere Ordnerstruktur auf dem Rechner schaffen
- Fotos auf dem Handy aussortieren
- Apps löschen, die ich nicht mehr brauche
- meine digitalen Notizen sortieren
- alte E-Mails löschen
Bei all dem gilt kein Anspruch auf Perfektion. Es geht nur um Praktikabilität.
Und: Aus der Erfahrung mit der Januar-Challenge gestehe ich mir schon jetzt 4 Joker-Tage zu, in denen ich die Aufgabe ausfallen lassen kann. Damit will ich den „Jetzt-ist-auch-schon-egal“-Effekt verhindern, den ich leider viel zu gut kenne.
Los gehts am 2. Februar. Ich halte euch hier auf dem Laufenden, was ich so schaffe und wie es mir mit dieser Challenge geht. Schaut also gerne häufiger hier rein!
Vielleicht willst du dich ja sogar anschließen?
Wie es vorwärtsgeht (oder auch nicht)
2. Februar
Begonnen habe ich mit dem Papierstapel der Schande. Den konnte ich zwar noch nicht komplett bezwingen, aber doch deutlich dezimieren. Ein sehr guter Anfang!