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5 (+2) Links im November

Titelbild zum Blogartikel "5 Links im November"

Hin und wieder stelle ich dir 5 Links vor, die mich in den vergangenen Wochen beeindruckt, beschäftigt, amüsiert oder bewegt haben. Hier habe ich zum Beispiel eine Tatortfolge gefunden, in der die Täterin so heißt wie ich. Und hier geht es unter anderem um würdevolles Altern.


Neu: Ab sofort gibt es ein bis zwei Tage nach einem 5-Links-Blogartikel einen Newsletter, in dem du zwei weitere interessante Links findest. Falls du meinen Newsletter noch nicht abonniert hast, ist also jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür! Hier kannst du dich eintragen.


Aber jetzt geht es erst einmal los mit den 5 Links im Blog:

Knietzsche klärt über ADHS auf

Kennst du Knietzsche, den kleinsten Philosophen der Welt? Meiner Meinung nach kann niemand schwierige Themen so wunderbar einfach und schön erklären wie diese Comic- und Zeichentrickfigur. „Knietzsche und der Tod“ ist eines der besten Kinderbücher über den Tod, das ich kenne. (Zwei weitere Kinderbücher zu diesem Thema empfehle ich dir hier.)

Knietzsche erklärt aber auch noch viele andere Themen, von Glück über Angst und Demenz bis hin zu ADHS. Und da sind wir bei einem Thema, das mir als Betroffene sehr wichtig ist. Erst letzte Woche habe ich über ADHS und ADHS-Medikamente geschrieben, weil sich immer wieder zeigt, wie viel Aufklärung bei diesem Thema noch notwendig ist.

Das Video „Knietzsche und ADHS“ ist ein wundervoller kleiner Schritt dazu. Wie alle Knietzsche-Videos (und -Bücher) ist es einfach und wertschätzend erklärt und drückt sich nicht um schwierigere Themen (in diesem Fall Medikamente).

Die Grundaussage: Mit ADHS tickst du etwas anders als andere. Das kann wunderbar, aber auch ganz schön schwierig sein. Wenn das ADHS unglücklich macht, sollte man mutig und klug genug sein, sich Hilfe zu holen.

Das Video ist nur 3 Minuten lang, schau es dir unbedingt an! Und falls du Kinder mit ADHS im Umfeld hast, zeig es ihnen!

Bei den Kohlrabenschwarz-Fans gibt es einen Gewinnspiel-Adventskalender

Mit den Kohlrabenschwarz-Fans habe ich im vergangenen Jahr eine Menge tolle Zeit verbracht. In Nullzeit haben wir eine absurd umfangreiche Homepage aus dem Boden gestampft und eine Fanaktion gestartet, um die Serie „Kohlrabenschwarz“ zu retten.

Für die Kohlrabenschwarz-Fans durfte ich auch ein paar großartige Interviews führen, zum Beispiel mit Universal-Künstler Christian von Aster oder mit der Diversity-Beraterin Victoria Linnea. Tatsächlich hat sich schließlich ein neuer Streaming-Dienst gefunden, der Kohlrabenschwarz ins Programm genommen hat – mit enormem Erfolg, wie man hört.

Ich selbst bin im Moment bei den Kohlrabenschwarz-Fans nicht mehr sehr aktiv, aber einige andere Fans stellen weiterhin Unfassbares auf die Beine. Aktuell zum Beispiel einen Adventskalender, bei dem du jeden Tag einen Gewinn aus dem Maraverse abstauben kannst. Auch dieser Adventskalender ist wieder absurd professionell gemacht, vor allem für ein Fan-Projekt. Ich liebe das einfach!

Hier kommst du zum Adventskalender.

Judith Peters schreibt darüber, warum Kinder eben doch ins Netz gehören

Ich erlebe besonders auf Threads immer wieder richtige Kampagnen gegen Kinder im Netz, unabhängig vom Bild selbst. Ich sehe das differenzierter.

Natürlich müssen Kinder vor Missbrauch geschützt werden. Deshalb sollten sie nicht nackt oder leicht bekleidet im Netz stehen. Und natürlich haben Kinder eine Würde, die nicht verletzt werden sollte. Deshalb finde ich Bilder und Videos ganz furchtbar, in denen Kinder verzweifelt weinen, einen Wutanfall haben, erschreckt werden, krank sind oder mit schmutzverschmierten Gesichtern gezeigt werden. So was geht gar nicht!

Aber es gibt da auch noch die Gegenseite: Kinder sollten im Netz nicht unsichtbar sein, denn das sind sie in der Gesellschaft sowieso an vielen Stellen. Mütter sollten ebenfalls nicht unsichtbar werden und auch das passiert viel zu leicht. Genau darüber schreibt Judith Peters sehr ausführlich in ihrem Blogartikel Kinder im Internet zeigen? Mein Weg vom „Nein“ zum „Ja“. Eine unbedingte Leseempfehlung!

Ich habe schon jetzt die Lieblingsplätzchen des Jahres gefunden

Ich liebe Weihnachtsplätzchen in allen Variationen und backe im Advent auch sehr gerne. In den letzten Tagen habe ich die ersten beiden Sorten gebacken und die erste war direkt ein Volltreffer. Die hat das Zeug zu den absoluten Lieblingsplätzchen des Jahres. Da stimmt mir sogar mein Teenagerkind zu, und das will was heißen.

Hier findest du das Rezept für die Pistazien-Marzipan-Plätzchen, die uns so begeistert haben.

Besonders spannend: Die Plätzchen werden als Rolle gebacken und erst nach dem Auskühlen geschnitten. Das kannte ich so noch nicht, hat aber erstaunlich gut funktioniert. Wichtig ist nur, dass die Rollen tatsächlich abgekühlt sind, sonst bröselt der Teig beim Schneiden.

WHITE“ – ein Podcast über unerwartete Geständnisse eines Neonazis

Ich höre sehr, sehr viele Podcasts, vor allem bei der Hausarbeit. Dieser hat mich in den letzten Wochen besonders beeindruckt. Zeit online berichtet in 9 Folgen über eine Recherche rund um die möglichen Taten eines Neonazis in den USA.

Es beginnt damit, dass ein Zeit-Reporter Mike interviewt, einen ehemaligen Neonazi. Und dieser gesteht ihm im Interview einen Mord, den er vor vielen Jahren an einem Schwarzen Jugendlichen begangen haben will und der nie aufgeklärt wurde. Damit beginnt eine drei Jahre lange Recherche, denn zu diesem Mord ist rein gar nichts zu finden. Es stellt sich schnell die Frage, ob es ihn überhaupt gab. Doch warum sollte Mike sich in einen Mord hineinlügen, der ihm die Todesstrafe einbringen könnte?

Die Suche der ZEIT-Reporter:innen nach Antworten hat mich schwer beeindruckt. Sie fördern über die Jahre hinweg eine ganze Menge Informationen zutage und verwenden dabei Methoden, von denen ich noch nie gehört habe. Eine dringende Hör-Empfehlung! Hier kommst du zum Podcast.


In meinem nächsten Newsletter findest du zwei weitere interessante Links. Ich stelle dir einen inspirierenden und ungewöhnlichen Challenge-Adventskalender vor, den ich abonniert habe, und verrate dir, welches Buch ich gerade lese. Außerdem bekommst du in meinem Newsletter regelmäßig Tipps rund ums Schreiben und erfährst immer sofort, wenn ich neue Blogartikel veröffentliche. Trage dich jetzt ein!

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