
„Wofür soll die ADHS-Diagnose gut sein?“ – Unter anderem für diese 7 Dinge!
„Wofür soll eine ADHS-Diagnose gut sein, vor allem im Erwachsenenalter?“ Diese Frage höre und lese ich immer wieder. Sogar so oft, dass ich sie zu Punkt 5 in meinem ADHS-Bullshit-Bingo gemacht habe. Heute möchte ich sie auf eine sehr persönliche Art beantworten.
Vor ca. zweieinhalb Jahren habe ich meine ADHS-Diagnose bekommen, im Alter von 43 Jahren. Und das hat eine ganze Menge in meinem Leben verändert. Diese 7 Dinge mache ich anders, seit ich weiß, dass ich ADHS habe:
Ich bin freundlicher und gnädiger mit mir selbst
Einer der entscheidendsten Sätze, die ich zum Thema ADHS-Diagnose je gelesen habe, ist dieser:
Es ist sehr heilsam zu wissen, dass man ein ganz normales Zebra ist und kein kaputtes Pferd.
Mein Leben lang habe ich gedacht, dass mit mir etwas nicht stimmt. Dass ich eben einfach nichts draufhabe. Dass ich undiszipliniert, unfähig, faul, übersensibel und chaotisch bin und nicht so richtig in dieses Leben passe. Ich habe das alles für Charakterschwächen gehalten und mich ständig dafür schlecht behandelt. Ich habe mir gegenüber genau die Dinge wiederholt, die man als ADHSler*in auch von außen immer wieder hört:
- „Streng dich halt mal an!“
- „So schwer ist das nun wirklich nicht!“
- „Wie dumm muss man sein, dass einem das passiert?“
- „Alle anderen schaffen das ja auch!“
Inzwischen weiß ich: Mein Struggle hat nichts mit Charakterschwäche zu tun, sondern mit einer anderen Verdrahtung meines Gehirns. Ich denke und funktioniere ein bisschen anders und das wirkt sich auf viele Bereiche meines Lebens aus, im Positiven und im Negativen. Nicht mehr und nicht weniger. Das hilft mir, viel freundlicher mit mir selbst zu sein, und das hilft mir wiederum, mit den ADHS-typischen Problemen besser umzugehen.
Ein Beispiel: Die Leistungsfähigkeit ist bei ADHS nicht linear, sondern sehr schwankend. Es gibt Tage, an denen schaffe ich mit Leichtigkeit die Arbeit einer ganzen Woche. Und dann gibt es Tage, an denen geht einfach nichts. Gar nichts. Früher habe ich immer versucht, mich an diesen „schlechten“ Tagen zu Produktivität zu zwingen. Aber dadurch schaffe ich erst recht nichts, während mein Akku immer leerer wird und ich mich selbst so richtig kacke finde.
Heute gehe ich mit meiner schwankenden Leistungsfähigkeit anders um: Ich passe meine Planung an meine Tagesform und Energie an. Manchmal funktioniert kreative Arbeit besser, manchmal Routinetätigkeiten, manchmal Technikkram. Und manchmal gar nichts. An diesen richtig doofen Tagen erledige ichnur die Dinge, die sich gar nicht aufschieben lassen, und dann mache ich etwas anderes. Weil ich weiß, dass ich mir damit einen viel größeren Gefallen tue und dass es auch wieder die hyperproduktiven Tage gibt. Vor allem dann, wenn ich mich jetzt nicht zwinge.
Ich spreche sehr offen über meine Schwächen
„Tut mir leid, dass ich dich unfreiwillig geghostet habe. Es fällt mir sehr schwer, Kontakte zu pflegen und Gespräche aufrechtzuerhalten. Das ist eine meiner weniger schönen neurodivergenten Eigenschaften.“
Das habe ich vor ein paar Tagen einem Bekannten geschrieben, den ich mitten in einem intensiven philosophischen Chat-Austausch fünf Tage lang ignoriert hatte. Seine Reaktion: Er hat sich bedankt, dass ich so offen war und er damit so etwas leichter einordnen kann. Dann haben wir den Austausch weitergeführt.
Früher hätte ich Besserung gelobt und wahrscheinlich irgendwelche Ausreden vorgeschoben. Und dadurch wäre höchstwahrscheinlich der innere Druck so groß geworden, dass es mir noch schwerer gefallen wäre, die Kommunikation aufrechtzuerhalten.
Heute sage ich ganz offen, dass ich ADHS habe und mir bestimmte Dinge schwerfallen. Und ich kann dir gar nicht sagen, was das für eine Erleichterung ist! Denn, machen wir uns nichts vor: So etwas wird wieder passieren, auch wenn ich mir natürlich Mühe gebe.
Die meisten Reaktionen sind positiv oder zumindest interessiert, wenn ich offen kommuniziere. Fast immer ist das Gegenüber dankbar für eine so klare Aussage. Ziemlich oft sind dadurch sehr spannende Gespräche entstanden.
Und ich selbst muss nicht ständig damit kämpfen, dass meine Schwächen nicht auffallen, denn die habe ich ja gerade selbst angesprochen. Das lässt mir viel mehr Raum dafür, meine Stärken zu nutzen.
Ich schäme mich weniger
Scham war über viele Jahre hinweg ein vorherrschendes Gefühl in meinem Leben. Ich habe mich für alles geschämt. Für das Chaos auf meinem Schreibtisch. Für meine immer wieder brachliegenden Social-Media-Kanäle. Für vergessene Geburtstage und plötzlich abgebrochene Kommunikationen. Für meine Neigung, andere im Gespräch zu unterbrechen. Für meine Hibbeligkeit. Für meine nerdigen Interessen. Für den Hobbyfriedhof in meinem Leben. Für mein Anderssein. Einfach für alles.
Ist das seit der ADHS-Diagnose komplett anders und ich schäme mich für gar nichts mehr? Nein. Das Thema wird mich sicher noch eine ganze Weile begleiten. Vielleicht werde ich es nie ganz loswerden. Aber es ist schon so viel besser geworden. Ich urteile viel weniger über mich, kommuniziere anders und zucke viel häufiger innerlich mit den Schultern. Ist halt so, kein Ärger sinnvoll, weiter im Text. Und das führt über Bande dazu, dass es auch viel weniger gibt, für das ich mich früher geschämt hätte. Weil ich weniger Energie für mein Masking aufwende und mehr dafür zur Verfügung habe, an genau diesen Dingen zu arbeiten.
Ich erlaube mir, Dinge anders zu machen als andere
Irgendwann muss ich euch mal zeigen, wie ich mich organisiere, damit ich Termine und To-Dos nicht vergesse. Das gelingt mir nämlich inzwischen sehr gut. Grund dafür ist ein komplexes Ökosystem aus Listen, Notizbüchern, dem Smartphone-Kalender, verschiedenen Gamification-Apps, einer Notizen-App und meinem Bullet Journal. Niemals würde ich dieses System jemand anderem empfehlen, dafür ist es viel zu abgedreht und unübersichtlich. Es gäbe objektiv betrachtet viel klügere und einfachere Wege, sich zu organisieren.
Aber: Das ist das System, das für mich funktioniert und sich gut anfühlt. Und deswegen ist es richtig. Punkt.
Über das „Andersmachen“ hat übrigens auch Gaby in ihrem Gastbeitrag geschrieben. Sie erzählt: „Ich habe neue Aufgaben in meiner Arbeit übernommen und sie für mich so durchstrukturiert, wie ich damit zurecht komme. Kollegen, die eine ähnliche Tätigkeit haben, schlagen tatsächlich teilweise die Hände über dem Kopf zusammen. Wie ich denn da den Überblick behalten könne? Woher ich jene und welche Info wisse? Ganz einfach, in meinem Kopf ergibt das alles extrem großen Sinn. Und die Leute, denen ich direkt zuarbeite, sind hellauf begeistert. Also kann es nicht zu falsch sein.“
Damit hat sie so was von recht! Oft genug ist ein verbreitetes „so machen wir das“ nicht der beste Weg. Schon gar nicht für ein ADHS-Gehirn. Und ganz echt: Dinge anders zu machen ist keine Schwäche, sondern eine unserer größten Stärken. Selbst wenn es nach außen hin vielleicht manchmal komisch aussieht.
Ich nehme ADHS-Medikamente
Die ADHS-Diagnose hat für mich auch eine ganz handfeste Veränderung gebracht: Sie hat mir die Möglichkeit eröffnet, ADHS-Medikamente auszuprobieren. Und das war ein echter Gamechanger für mich. Ich habe immer noch mehr als genug Symptome. Aber die Tabletten helfen mir, wenigstens für ein paar Stunden am Tag bei der Sache zu bleiben, ohne dass mir mein Hirn ständig dazwischenquakt. Und sie helfen mir gegen die ständige innere Unruhe, die bei mir zu den unangenehmsten ADHS-Symptomen gehört und mein Leben wirklich belastet.
Natürlich sind ADHS-Medikamente keine Smarties und sie funktionieren auch nicht für jede*n. Aber für viele Menschen sind sie eine echte Chance, ein besseres Leben zu führen. Und nebenbei verringern sie die Gefahr von Suchterkrankungen, Angststörungen, Verletzungen und Suiziden. Ich reagiere deshalb inzwischen wirklich empfindlich darauf, wenn Ritalin als Teufelszeug betrachtet wird, denn das ist es nicht. Es ist ein Hilfsmittel, nicht mehr und nicht weniger. Aber manchmal ein ganz entscheidendes.
Hier habe ich übrigens schon einmal über ADHS-Medikamente geschrieben. Auslöser war ein Social-Media-Kommentar, in dem gefordert wurde, man solle doch Kinder mit ADHS „sie selbst sein lassen“ statt ihnen Medikamente zu geben. Naja, manchmal ist Zorn der beste Katalysator für wichtigen Content …
Ich versuche seit der ADHS-Diagnose nicht mehr, mich zu „reparieren“
Mein Leben lang habe ich versucht, „besser“ zu werden, meine Schwächen loszuwerden und endlich mein Leben auf die Reihe zu kriegen. Und dieser Versuch hat bei mir (und zum Teil auch bei anderen) wahnsinnig viel Leid verursacht.
Natürlich arbeite ich auch heute noch an mir. Ständig. ADHS ist schließlich keine Ausrede für alles. (Übrigens auch ein Punkt im ADHS-Bullshit-Bingo.) Aber ich tue das in dem Wissen, dass es nichts an mir zu reparieren gibt. Dass meine grundsätzliche Struktur im Fühlen und Denken nun mal so ist, wie sie ist. Weil ich ADHS habe. Dieser Fakt wird sich nicht ändern und das ist absolut in Ordnung so. Mich gibt es nur in diesem Gesamtpaket und das gefällt mir eigentlich ganz gut.
Ich setze mich für andere Menschen mit ADHS ein
Schon vor meiner ADHS-Diagnose habe ich mich sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt, weil es in meinem direkten Umfeld Diagnosen gab. Seit ich weiß, dass ich selbst ADHS habe, hat sich das natürlich noch verstärkt. Ich habe unzählige Gespräche mit Betroffenen und Fachleuten geführt, wahnsinnig viel gelesen und natürlich auch ganz viel selbst erlebt. Und dabei habe ich immer wieder festgestellt: Es ist noch richtig viel zu tun rund um ADHS! Ein paar Beispiele:
- Die Köpfe der meisten Menschen sind voller falscher und abwertender Vorstellungen rund um ADHS. (Hier habe ich schon mal über Irrtümer rund um ADHS geschrieben.)
- Selbst viele Fachleute sind sehr häufig nicht auf dem aktuellen Stand und schaden Betroffenen damit unter Umständen sehr.
- Einen Diagnoseplatz zu bekommen, ist super schwierig. Und selbst wenn man einen bekommt, ist die Qualität absolute Glückssache.
- Wenn man dann doch eine ADHS-Diagnose bekommen hat und daraufhin Psychotherapie in Anspruch nehmen oder über Medikamente sprechen möchte, wird es noch schwieriger. Termine bei Therapeut*innen und Psychiater*innen sind absolute Mangelware.
- Es ist super, dass zur Zeit so viele Erwachsene nach-diagnostiziert werden. Aber es ist furchtbar, wie spät das passiert, gerade bei Frauen. Jahrzehnte mit undiagnostiziertem ADHS können so viel Schaden anrichten!
- Eine Diagnose ist super, um sich selbst besser zu verstehen, aber sie reicht oft nicht aus. Es kann ein sehr schmerzhafter Prozess sein, damit umzugehen. Und es ist wirklich schwierig, anschließend alleine für bessere Lebensumstände zu sorgen. Hier braucht es noch viel mehr Unterstützung und Vernetzung.
- Die Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft sind an vielen Stellen katastrophal für neurodivergente Menschen. Einiges davon ließe sich recht leicht lösen. Theoretisch. (Ich bin übrigens der Überzeugung, dass Veränderungen, die ADHSler*innen brauchen, auch für alle anderen Menschen gut sind. Aber dazu ein andermal mehr.)
Ich bin sehr froh, dass sich in den letzten Jahren einiges tut, was das Thema ADHS angeht. Aber ich bin gleichzeitig wirklich zornig, wenn ich die vielen Baustellen anschaue. Deshalb lasse ich Bullshit rund um ADHS nicht mehr unwidersprochen stehen. Deshalb informiere ich hier und in meinem Newsletter über ADHS. Und deshalb arbeite ich an Angeboten, mit denen ich andere Menschen ganz direkt unterstützen kann. Wenn du dabei auf dem Laufenden bleiben möchtest, trage dich hier in meinen Newsletter ein!
Übrigens: Natürlich sind all diese Veränderungen nicht direkt nach der Diagnose passiert. Aber das Wissen um mein ADHS war der Anfangspunkt für eine Entwicklung, die noch längst nicht zu Ende ist. Ohne die Diagnose wäre ich sicher nicht an dem Punkt, an dem ich heute bin. Und weil ich eine Frau bin, die bald in die Wechseljahre kommt, wären die Probleme wahrscheinlich in den nächsten Jahren noch schlimmer geworden, ohne dass ich den Grund dafür gekannt hätte. Entwicklung setzt Wissen voraus. Unter anderem deswegen halte ich eine ADHS-Diagnose in jedem Alter für so wichtig.

Gratuliere, dein Beitrag ist pünktlich fertig geworden, wie im Co-Working angekündigt. Perfekter Text für spätberufene „Chaot:innen“! <3
Ich bin nicht nur lokal in der Selbsthilfe sondern auch in einem Verein aktiv. Werde diesen Beitrag in beide Communities teilen. Lauter Erwachsene mit später Diagnose dort. Kommt dir bekannt vor? Willkommen in Club!
Ich hab meine Diagnose im zarten Alter von 49 bekommen. Fast 20 Jahre später lerne ich immer noch ständig Neues dazu. Die Rente kann Vieles werden, aber garantiert nicht langweilig.
Liebe Carola, wie schön dass du vorbeigeschaut hast! Und vielen Dank, dass du meinen Artikel teilen möchtest! Schau dich gerne auf dem Blog noch genauer um und/oder trage dich in den Newsletter ein, da gibt es noch eine ganze Menge weiterer Inhalte, die dir oder deinen „Spätberufenen“ vielleicht weiterhelfen könnten 😀 Im Dezember plane ich außerdem einen virtuellen Adventskalender rund um ADHS, vielleicht ist das auch für die eine oder andere interessant 🙂 News dazu gibt es rechtzeitig über den Newsletter und hier im Blog. Liebe Grüße, Birgit
Danke für den Artikel. War sehr interessant zu lesen und hat mir einiges klargemacht.
Liebe Johanna, vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir dadurch einiges ein bisschen klarer geworden ist. Das allgemeine Bild von ADHS ist immer noch sehr verkürzt und an vielen Stellen falsch, es ist wichtig, damit sichtbarer zu werden 🙂 Liebe Grüße, Birgit
Liebe Birgit, ich freue mich sehr für dich! Spiele selber auch mit dem Gedanken, mich diagnostizieren zu lassen, auch wenn ich jetzt schon immer nachsichtiger mit mir bin.
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela, bei mir haben viele dieser Prozesse auch schon vor der Diagnose begonnen, aber mit dem Wissen ist es für mich sehr viel leichter geworden. Wenn du mit dem Gedanken an eine Diagnose spielst, dann gehe das ruhig rechtzeitig an. Die Wartezeiten sind unglaublich lang. Liebe Grüße, Birgit
DANKEDANKEDANKE!!!! So viele AHA Momente auf dieser Seite!
Bekam mit 63 (!!!!!) die Diagnose, nachdem ich beim Beschäftigen mit meinem Suchtverhalten darauf gestoßen bin, dass bis zu 50% aller AD(H)Sler zu Suchtverhalten neigen. Von Rauch- und Alkoholstopp über Suchtverlagerung (Handy, Schokolade) bis Diagnose nur 4 Monate (da hatte ich echt Glück, wenn ich das von anderen lese), seit 1,5 Wochen auf Methyphenidat, kleinste Menge. Wäre sooooo dankbar über eine frühere Diagnose gewesen! Und erzähle es darum so oft und so viel wie möglich, um andere zu sensibilisieren. Um so begeisterter bin ich über Seiten wie diese hier. Erkenne mich in vielem wieder bzw. verstehe immer weitere Begebenheiten/Glaubenssätze/Lebenskapitel.
Jetzt lebe ich gut mit dieser angeblich afrikanischen Weisheit: „der beste Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Der zweitbeste ist JETZT.“ Nochmals DANKE, freue mich auf mehr!
Liebe Kerstin, herzlich willkommen hier! Ich hoffe, du findest noch viele Artikel und Inhalte, die dir weitere Aha-Erlebnisse bescheren! 63, das ist noch mal anders wild! Ich finde meine 43 schon extrem spät. Aber die afrikanische Weisheit, die du zitierst, ist wunderbar in diesem Zusammenhang. Ja, Süchte sind leider ein großes Problem bei vielen ADHSler*innen. Wie gut, dass du das nun besser in den Griff bekommst! Alles Gute für dich! Liebe Grüße, Birgit
Hallo Birgit, ich bin über die Blogliste von Judith Peters auf deinen Beitrag gestoßen. Ich bin 61 und warte auf meinen Diagnose-Termin. Mein Sohn bekam seine Diagnose letztes Jahr und er hat mich darauf gestoßen, dass ich höchstwahrscheinlich auch AD(H)S habe. Ich lese seitdem viel zu dem Thema und kann nein Anderssein etwas besser einordnen.
Liebe Marianne,
wie schön, dass du hergefunden hast! Und wie schön, dass du nun auf dem Weg der persönlichen Erkenntnis bist! Bei mir war es ähnlich, wenn auch (immerhin) 20 Jahre früher. Auch bei mir gab es erst mal Diagnosen im direkten familiären Umfeld und darüber bin ich darauf gekommen, dass ich das auch mal testen lassen sollte. Ich wünsche dir, dass du schnell einen Termin und dann auch bald Klarheit bekommst.
Viele Grüße
Birgit