Manchmal kommt es anders, als man denkt. „Morgen kommt der letzte Teil meiner kleinen Reihe“, schrieb ich am 26. September schon hustend und schiefend. Und am nächsten Tag lag ich so gründlich mit einer Bronchitis flach, dass an Bloggen nicht zu denken war. Endlich bin ich wieder auf den Beinen und kann nun tatsächlich den letzten Teil meines 100-Blogartikel-Geburtstags nachliefern.
10 x 10 Fakten rund um mein Blog habe ich euch versprochen:
- In Teil 1 habe ich dir 10 Blogs vorgestellt, in denen ich schon (mit-)geschrieben habe (und es teilweise noch tue). Außerdem habe ich dir die 10 meistgelesenen Artikel in meinem Blog vorgestellt und 10 Texte aufgelistet, die meiner Meinung nach noch mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.
- In Teil 2 habe ich 10 Gründe aufgelistet, warum ich heute noch blogge. Außerdem liste ich die 10 längsten und die 10 kürzesten Blogartikel auf.
- In Teil 3 teile ich 10 Blogartikel, mit denen du dein Schreiben verbessern kannst. Außerdem findest du dort meine 10 persönlichsten Texte.
- Heute, im vierten und letzten Teil findest du 10 Tipps für Blog-Anfänger:innen und 10 Themen, die ich demnächst verbloggen möchte. Los geht’s:
9×10: 10 Tipps für Blog-Anfänger:innen
Ich habe mich gefragt, was ich Menschen raten würde, die gerade neu mit einem Blog anfangen wollen. Diese 10 Tipps für Blog-Anfänger:innen sind dabei herausgekommen:
- Wenn du Lust aufs Bloggen hast, mache es unbedingt! Egal, was andere sagen! Wenn du privat bloggst, kann es ein wunderbares Hobby und ein wertvoller Sprachkanal sein. Und für ein Business ist ein Blog immer noch extrem hilfreich.
- Starte möglichst simpel! Die Über-mich-Seite und die meisten anderen Inhalte können später dazukommen. Setze dein Blog auf, füge die notwendigen rechtlichen Texte dazu und lege dann so schnell wie möglich los.
- Lass dich nicht von Keywords und SEO verunsichern! Das Wissen darüber kannst du dir jederzeit aneignen. Für den Anfang reicht es, das zu wissen: Wenn ein Text gut für Leser:innen ist, ist er auch gut für die Suchmaschine.
- Mache dich, deine Persönlichkeit und deine Haltung sichtbar! Das ist das wichtigste Gut, das wir KIs voraus haben.
- Ein Blogartikel hat keine vorgegebene Länge. Er ist dann fertig, wenn er fertig ist. Egal, ob das dann über 4000 Wörter sind (wie mein meistgelesener Beitrag im Blog) oder weniger als 200 Wörter (wie der am zweit-meisten gelesene Beitrag in meinem Blog).
- Wenn ich die Technik in den Griff kriegen kann, kannst du es auch. Hol dir Hilfe, wo es nötig ist, und kämpfe dich ansonsten selbst durch. Du solltest am Ende unbedingt deinen Blog selbst bedienen und anpassen können, wie du ihn brauchst.
- Blogge häufig, um Routine zu bekommen und um deine Seite zu füllen!
- Man weiß nicht immer, warum manche Blogartikel einschlagen und andere ungelesen bleiben. Bewerte solche Details nicht über.
- Dein Blog ist deine persönliche Ecke des Internets, in der du dafür sorgen kannst, dass der Ton angenehm bleibt. Lösche deshalb unangemessene Kommentare großzügig (oder schalte sie gar nicht erst frei), um Hatern und Hetzern keinen Raum zu bieten!
- Nutze unbedingt eine Rechtschreibkorrektur, bevor du einen Text veröffentlichst. Auch dann, wenn du wirklich gut in Rechtschreibung bist. Man übersieht einfach trotzdem leicht Fehler. Ich nutze am liebsten den Duden-Mentor.
10×10: 10 Themen, über die ich demnächst schreiben möchte
Die Themen in meinem Blog sind fast so vielfältig wie mein Leben. Das ist eine sehr bewusste Entscheidung, auch wenn vieles davon nichts mit meinem Business zu tun hat. Mein Blog ist meine Spielwiese, auf der ich über Themen schreibe, die mich interessieren. Und die Liste möglicher Themen ist lang. Diese Artikel stehen schon länger auf meiner To-Do-Liste:
- Ich nehme seit etwa einem Jahr Medikamente gegen mein ADHS und für mich war das wirklich ein Gamechanger. Umso mehr ärgert es mich, wie negativ Ritalin und Co. oft wahrgenommen werden. Darüber und über meine eigenen Erfahrungen möchte ich gerne schreiben.
- Ein sprachliches Thema, das ich mir schon lange vorgenommen habe, ist der „Deppenapostroph“, also die falsche (und natürlich auch richtige) Verwendung von Apostrophen.
- Vor einer Weile war ich in einem Museum und habe mir dort die Beschreibungen der Exponate genauer angeschaut. Über meine Erkenntnisse wollte ich schon länger einmal schreiben.
- In unserer Gesellschaft gibt es noch immer ein paar Themen, über die meiner Meinung nach viel zu wenig gesprochen wird. Eines davon ist das Thema Fehlgeburten. Ich habe damit leider einige Erfahrung und möchte dieses Tabu demnächst brechen.
- Im Bestatterweblog sind eine Menge Artikel rund um das Thema Sterben und Hospizarbeit von mir erschienen. Einige davon möchte ich demnächst überarbeiten und in neuer Form auch hier im Blog zur Verfügung stellen.
- Es wird allerhöchste Zeit, dass ich euch mal ABOREA genauer vorstelle, mein liebstes Pen&Paper-System, für das ich auch viel schreibe.
- Zum Thema Gamification habe ich hier schon mal geschrieben. Ich nutze dieses mächtige Werkzeug aber auch noch an vielen anderen Stellen, über die ich gerne schreiben möchte.
- Die Kategorie „Rechtschreib-Quickie“ bzw. „Wortschatz-Quickie“ ist in den letzten Monaten ziemlich eingeschlafen. Ich finde, es lohnt sich, sie wiederzubeleben.
- Ich nutze ChatGPT sehr gerne als Hilfe beim Schreiben, aber niemals für fertige Texte, und das aus gutem Grund. Nicht immer kann man KI-generierte Texte erkennen, aber es gibt schon ein paar Hinweise darauf, die ich schon länger mal verbloggen wollte.
- Und schließlich schlummert auf meinem Rechner schon länger ein kleiner Rant darüber, was mich beim Geocachen regelmäßig nervt.
Du möchtest rechtzeitig erfahren, wenn einer dieser Texte online geht? Dann trage dich unbedingt in meinen brandneuen Newsletter ein!